Chronologie

Schematischer Stadtplan von Nürtingen
, ,
Chronologie listet Anträge, Beschlüsse, Zeitungsartikel, Leserbriefe sowie Dokumente aus externen Quellen zum gewählten Thema auf.

Bitte beachten:
  • Artikel aus der Nürtinger Zeitung können Sie vollständig nur lesen, wenn Sie Abonnent der Nürtinger Zeitung sind und sich zuvor auf der Webseite der Nürtinger Zeitung www.ntz.de angemeldet haben.
  • Leserbriefe aus der Nürtinger Zeitung können Sie ohne Einschränkung lesen.
  • Artikel aus der Stuttgarter Zeitung und aus den Stuttgarter Nachrichten können sie nur mit einem Abonnement lesen.

Beiträge filtern  


Insgesamt 51 Beiträge.

150 Obstbäume von Stadt Nürtingen ausgegeben

NTZ-Artikel

Für die Bebauung „Am Wasen“ mussten einige Bäume gefällt werden. Für diese gab es nun Ersatz in Form von 150 Obstbäumen, die von der Stadt an Bürgerinnen und Bürger verteilt wurden. Da die Nachfrage das Angebot deutlich überstieg, legte der Spender – die Firma BPD Immobilienentwicklung – noch mal eine Schippe drauf.

100 Bäume und die Bebauung am Wasen

NTZ-Leserbrief von Rolf Weber, NT-Neckarhausen

100 neue Bäume für Nürtingen als Ersatz für 70 Bäume, die für die vorgesehene Bebauung „Am Wasen“ mit 140 Wohnungen – dies entspricht den bisher öffentlich kommunizierten Planungen – weichen mussten. Aktuell bewirbt der Investor BPD Immobilienentwicklung GmbH das Bauvorhaben mit „155 Wohneinheiten“ und berichtet darüber hinaus, dass das „Baugesuch eingereicht wurde“.

100 neue Bäume für Nürtingen

NTZ-Artikel

Auf dem Gelände „Am Wasen“ entlang des Neckars entsteht ab dem nächsten Frühjahr der „Neckarpark“ mit über 140 neuen Wohnungen in zehn Mehrfamilienhäusern und einer Kindertagesstätte. Zugunsten der neuen Wohnfläche mussten 70 Bäume weichen. Für diese gibt es nun Ersatz in Form von 100 Obstbäumen, die von dem Investor BPD Immobilienentwicklung GmbH gespendet und von der Stadt an Bürgerinnen und Bürger zur Pflanzung verteilt werden.

Abholzaktion auf dem Psychiatriegelände

NTZ-Artikel von Anneliese Lieb

Auf dem ehemaligen Psychiatriegelände an der Stuttgarter Straße in Nürtingen wurde in den zurückliegenden Tagen kräftig abgeholzt. Büsche sowie kleinere und größere Bäume wurden gefällt – sie müssen der künftigen Neubebauung weichen. Der Investor, die BPD Immobilienentwicklung, plant auf dem Gelände, das sie dem Landkreis abgekauft hat, 140 Wohnungen in mehreren Gebäuden.

Wird Nürtingen bald Manhatten am Neckar?

NTZ-Leserbrief von Andrea Barbara König, Nürtingen

Gratulation an den Gemeinderat! Alte Bäume sind unnötig: weg damit! Wüste willkommen! Mein Vorschlag: mindestens 15-stöckige Hochhäuser mit Luxuswohnungen auf dem Wasen bauen. Sozialwohnungen und Unterkünfte für Obdachlose verlagert man in Nürtingen ohnehin am zweckmäßigsten an den Stadtrand.

Der "Wasen" wird Stadtgespräch bleiben

NTZ-Leserbrief von Rolf Weber, NT-Neckarhausen

Zur Beurteilung der Causa gehört, dass der Kardinalfehler von den Stadtoberen bereits vor zehn Jahren begangen worden ist. Man hatte mit dem Landkreis einen Deal (Neuordnung der medizinischen Versorgung) abgeschlossen, bei dem die Historie des Areals unter die Räder gekommen ist. Die Rückgabe des Grundstückes hätte von den Stadtoberen gegen entsprechende Kompensation eingefordert werden müssen.

Der Rathauschef kann auch Ideengeber sein

NTZ-Leserbrief von Kai Hansen, Nürtingen

Der Bürgerinitiative Nürtingen am Neckar kommt es auf eine erhaltende Gestaltung der stadtnahen Gelände am Neckar an. Wenn man aus der Angelegenheit lernen möchte, dann sollten alle Seiten reflektieren. Denn das verunglimpfende Spiel der gegenseitigen Beschuldigungen hat seinen Grund in verfahrenstechnischen und politischen, nennen wir es einmal „Ungeschicklichkeiten“. Die Art und der Zeitpunkt der Information und die Berichterstattung hat daran einen nicht immer rühmlichen Anteil. Es wurde durchaus an mehreren Stellen geschlafen.

Krönung für den Nürtinger Kubismus

NTZ-Leserbrief von Adrian Ender, Nürtingen

In den Fünfzigerjahren präsentierte sich Nürtingens Stadtkern als krähwinklige Ansammlung barocker Buden, zementgrau eingestaubt. Der Sparkassen-Kubus, ein gläserner Kontrapunkt zum Fachwerk der Alten Schmiede, bildete den ersten stimmigen Markstein der Gonser-Ära. Das Opus Magnum folgte: Die Schleifung des Steinernen Baus, einem schäbigen Fruchtkasten von anno 1554, und, ebenda, die Schöpfung des lichten Volksbank-Kubus.

Woher speist sich dieser Protest?

NTZ-Leserbrief von Wolfgang Stark, NT-Raidwangen

Nun sammelt sie wieder, die „Dagegen-Partei“, und hier meine ich nicht eine politische Partei, sondern eine lose Gruppierung mit wechselnder Konstellation. Was sie aber vereint ist, dagegen zu sein. Sei es nun ein Hotel mit Biergarten am Neckar, eine Unterkunft am Waldfriedhof oder – wie jetzt wieder – die seit zehn Jahren geplante Bebauung am Neckar (Am Wasen), um nur einige Beispiele zu nennen.

GR Nürtingen mit großer Mehrheit für Wasen-Bebauung

NTZ-Artikel von Anneliese Lieb

Wohnraum in allen Preissegmenten ist in Nürtingen knapp. Das war letztlich für den Gemeinderat auch das Hauptargument, dem Bebauungsplan „Am Wasen“ zuzustimmen. Bei 22 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und vier Gegenstimmen fiel das Ergebnis eindeutig aus. Über 100 Bürger verfolgten die Beratung im Sitzungssaal oder via Live-Übertragung in der Glashalle.

15. Sitzung Gemeinderat

GR-Tagesordnung

TOP 4: Bebauungsplanverfahren 'Am Wasen', Planbereich 105.10 in Nürtingen
hier: Satzungsbeschluss

Alles wird durch die Initiative ausgebremst

NTZ-Leserbrief von Hans Willi Kies, Unterensingen

Mit ihrem Kommentar zur Veranstaltung der Bürgerinitiative Nürtingen hat Frau Lieb den Nagel auf den Kopf getroffen. Alles was jetzt vorgebracht wird ist in hohem Maße überzeichnet und populistisch. Und es sind die gleichen Protagonisten, die das Wörth-Areal und das Melchior-Areal verhindert haben.

Einseitige Darstellung der Bürgerinitiative

NTZ-Leserbrief von Evelyn Fade, Nürtingen

Ich war am Mittwoch als Bürgerin von Nürtingen auf der Veranstaltung der Bürgerinitiative Nürtingen am Neckar (BI) und wurde enttäuscht. Leider war es eine sehr einseitige Darstellung von Sichtweisen, die lediglich einen Teil – jedoch keinesfalls die Mehrheit – der Bürger von Nürtingen repräsentiert. Die BI ist mittlerweile ein Meister im Torpedieren von Projekten geworden, damit diese dann im Sande verlaufen und die „geliebte Stadt“ zum Erliegen bringt.

Gelände soll wieder an die Stadt gehen

NTZ-Leserbrief von Peter Scharfenberger, Nürtingen

Ich spreche mich nicht grundlegend gegen die Wohnnutzung des Areals aus. Im wesentlichen plädiere ich zunächst für ein ernstzunehmendes bürgerschaftliches Beteiligungsverfahren aus, um diese Fragen zur öffentlichen Nach-Nutzung zu klären.

Idee Genossenschaft war ernst gemeint

NTZ-Leserbrief von Barbara Dürr, Nürtingen

Sachlich, inhaltlich umfassend, berichtet Anneliese Lieb über die Veranstaltung der Bürgerinitiative in der Kreuzkirche und trifft mit der Überschrift auch die Stimmung der Veranstalter und vieler Teilnehmer. Die zitierte Anregung von Pit Aurenz, eine Genossenschaft zu gründen, um das Areal von Bürgern zu erwerben, war übrigens nicht „schmunzelnd“, sondern ganz ernsthaft gestellt und beinhaltet auch die Hoffnung, dass der Tagesordnungspunkt „Bebauungsplan ,Wasen‘“ verschoben werden möge.

Jetzt die Reißleine Am Wasen ziehen

NTZ-Leserbrief von Wolf Remppis, Nürtingen

Ja, auch ich war damals bei der Informationsveranstaltung zur Bebauung des Psychiatriegeländes des Landrats in der Glashalle und erhebe erst jetzt meine Stimme gegen dieses Projekt. Ich habe die Pläne bei dieser Informationsveranstaltung gesehen. Im Vergleich alt gegen neu, Gebäudebestand gegen Planung habe ich wohl gesehen, dass es mehr Gebäude geben wird und dass die Bebauung dichter werden wird. In Zeiten der Wohnungsnot erschien mir das damals legitim.

Psychiatriegelände so nicht bebauen

NTZ-Leserbrief von Alfred Knapp, NT-Oberensingen

Mit der Veranstaltung in der Kreuzkirche hat die Bürgerinitiative Nürtingen am Neckar dankenswerterweise deutlich aufgezeigt, was dort passieren soll und wie viele Probleme es dabei geben wird.

Stadträte sollten mutig sein

NTZ-Leserbrief von Moni Reichart, Nürtingen

Ja, Frau Lieb hat recht! Warum erst jetzt? Der Protest kommt sehr spät. Auch ich war 2013 bei der Veranstaltung und hatte den Eindruck, dass es außer mir kaum Leute gibt, die den Bebauungsplan unakzeptabel finden. Allerdings war die Information damals, dass das Gelände ja nicht der Stadt gehört. Die Möglichkeit, die es erst heute gibt, das Grundstück mit hohen öffentlichen Zuschüssen zu erwerben, war damals also noch keine Option.

Bürgerinitiative bemängelt Kahlschlag

STZ-Artikel von Wolfgang Berger

Die Bürgerinitiative Nürtingen am Neckar lehnt die Wohnbebauung auf dem alten Psychiatriegelände ab. Der Gemeinderat entscheidet am Dienstag.

Das Neckarufer durchgängig gestalten

NTZ-Leserbrief von Kai Hansen, Nürtingen

Was die Bebauung „Am Wasen“ betrifft und auch das Miteinander in Nürtingen, geht es nicht darum, fortlaufend Gegensätze aufzubauen und zu pflegen, wie zum Beispiel Halbhöhenlage gegen sozialen Wohnungsbau oder Gemeinderat und Investoren gegen Bürgerinteressen. Geht es stattdessen um Macht- oder Imagefragen? Ist nicht vielmehr maßvolles und sinnstiftendes Miteinander derer, die hier mit Entscheidungen auf Dauer zu leben haben wichtig?

In Nürtingen sind es nur 60 Bäume

NTZ-Leserbrief von Peter Främke, Neckartailfingen

Nürtingen – 60 Bäume sollen sterben. Der neue Oberbürgermeister Dr. Johannes Fridrich in Nürtingen ist ein Hoffnungsträger. Deshalb war auch er bei der „Feuchte Klima-Demo“ mit den meist jungen Menschen von „Fridays for Future“ dabei, die am 29. November – dem Tag des weltweiten Klimastreiks – allein in Deutschland 630 000 Menschen mobilisierten, um den Planeten und das Klima zu retten.

Satzungsbeschluss als Lackmustest

NTZ-Leserbrief von Fritz Eisele, NT-Hardt

In der nächsten Gemeinderatssitzung am 17. Dezember wird entschieden, ob die Satzung für den Bebauungsplan „Am Wasen“ (ehemaliges Psychiatriegelände) beschlossen wird. Wenn die Gemeinderäte diesen Beschluss fassen, werden bald die Baumaschinen anrücken, den wertvollen Baumbestand mit 78 Bäumen abräumen und die bestehenden Gebäude abreißen.

Stadt muss wissen, was die Bürger wollen

NTZ-Leserbrief von Dieter Braunmüller, Nürtingen

Die Bürgerinitiative „Nürtingen am Neckar“ wird mit dem Vorwurf der Verwaltung traktiert, warum sie so spät zur Wasenbebauung Stellung beziehe. Da muss man sich an den Kopf greifen! Hat der häufige Ämterwechsel dazu geführt, dass auf dem Technischen Rathaus niemand mehr weiß, was die Bürger wollen?

Westlich der Stuttgarter Straße bauen

NTZ-Leserbrief von Hellmut Kuby, Nürtingen

Wer kann sich nicht einen Freizeitbereich „der Nürtinger“ am Neckar vorstellen – und wünschen? Am Wasen und dem (künftigen) Park „Alter Friedhof“ ist er möglich und zwar ohne Bebauung – von Siechenhaus und Kirchlein abgesehen! Für ein paar Jahre könnten die vorhandenen Gebäude im derzeitigen Bauzustand (also ohne Umbaumaßnahmen) noch als Notunterkunft genutzt werden.

Zum Leitbild Team-Nürtingen

NTZ-Leserbrief von Dr.-Ing. Friedrich Röcker, Nürtingen

Wenn Herr Kunzmann die Abstimmung um die Bebauung des ehemaligen Kreispsychiatriegeländes „Am Wasen“ zum Lackmustest des Gemeinderats und der Zukunftsfähigkeit von Gemeinderatsentscheidungen ausruft, dann hat er entweder etwas falsch verstanden oder nicht zu Ende gedacht.

Nürtinger Bürgerinitiative hofft auf Vertagung

NTZ-Artikel von Anneliese Lieb

Rund 150 Besucher sind am Mittwoch der Einladung der Bürgerinitiative Nürtingen am Neckar gefolgt, um deren Argumente zur geplanten Bebauung auf dem ehemaligen Psychiatriegelände zu hören. Ziel der Initiative ist, den Gemeinderat zum Nachdenken zu bringen. Man hofft, dass das Gremium am Dienstag die Entscheidung zum Bebauungsplan „Wasen“ verschiebt.

Warum erst jetzt?

NTZ-Kommentar von Anneliese Lieb

Warum erhebt die Bürgerinitiative Nürtingen am Neckar erst jetzt, vier Wochen vor dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan „Am Wasen“, ihre Stimme gegen die Pläne für das alte Psychiatriegelände?

Die Gemeinderäte haben es in der Hand

NTZ-Leserbrief von Klaus Bühler, Nürtingen

Wenn der Liste der Bausünden in Nürtingen eine weitere hinzugefügt wird, dann fällt das einzig und allein in die Verantwortung des derzeitigen Gemeinderates. Meine Bitte an die Gemeinderäte: nur die gewählten Vertreter haben noch die Chance, das Projekt zu stoppen.

Eine städtebauliche Tragödie am Neckar

NTZ-Leserbrief von Herbert Schaal, Nürtingen

Bei dem Thema „Bebauung Wasen“ regt sich zwischenzeitlich der Unmut vieler Nürtinger Bürgerinnen und Bürger. Ursächlich hierfür ist, dass der Bauausschuss dem gigantischen Bauprojekt vor den Toren der Stadt an der Neckarbrücke in der letzten Woche mehrheitlich zugestimmt hat. Das in der Nürtinger Zeitung veröffentlichte Luftbild lässt recht eindrucksvoll erkennen, dieses parkartige Gelände mit seinem prächtigen altgewachsenen Baumbestand ist eine grüne Lunge für unsere Stadt.

Leben von der Substanz

NTZ-Pressemitteilung

CDU:...........Am Beispiel der Bebauung des ehemaligen Kreispsychiatriegeländes werde sich aber als Lackmustest des neuen Gemeinderats schnell zeigen, inwieweit Nürtingen tatsächlich in die Zukunft blicken und agieren könne.

Wasen - Auf zu neuen Ufern

Leserbrief von Eugen Schnell, NT-Roßdorf

Da ist mir der Gedanke gekommen, dass sich der Wasen gut für eine derartige Seniorenanlage anbieten würde. Die Stadt kauft das Gelände und errichtet Wohnanlagen für Senioren sowie kleine Läden, die zum Teil wie im Roßdorf von freiwilligen Helfern unterstützt werden. Darüber hinaus kann man noch bestehende Gebäude der ehemaligen Psychiatrie so umbauen, dass dort günstiger Wohnraum angeboten werden kann, zum Beispiel für Alleinerziehende. Ein Spielplatz, kleine Anlagen und ein Weg am Flussufer, der Platz hat für Spaziergänger und Radfahrer, sollte noch mit gestaltet werden. Das wäre eine Nutzung, die für dieses Neckarufer in meinen Augen ein kleines Juwel mit Vorbildcharakter werden könnte.

Wasen-Pläne noch mal genau überdenken

NTZ-Leserbrief von Anke Gottschling, Nürtingen

Mit Erschrecken habe ich kurz vor der Sitzung am 26. November im Rathaus und dann auch dort von den Plänen für den Wasen gehört. Dieses Natur- und Kulturstück Neckar am Wasen, das wir haben, können wir pflegen und bewahren für uns und für unsere Kinder und Enkel. Wir, beziehungsweise die von uns gewählten und beauftragten Gemeinderäte, haben es in der Hand zu entscheiden, was mit einem wichtigen Stückchen unseres Neckarufers passieren wird.

Am Wasen neu planen

NTZ-Leserbrief von Dr.-Ing. Friedrich Röcker, Nürtingen

Bei der Debatte um den Bebauungsplan „Am Wasen“ im Bauausschuss war alles anders als bisher. Während OB Heirich mit der Erwähnung von „zweistelligen“ Millionenbeträgen für den Kaufpreis der Grundstücke jegliche Diskussion im Gemeinderat erstickte („können wir uns nicht leisten“), nichts von Baumfällungen im großen Stil erwähnte, einen „Städtebaulichen Vertrag“ beschließen ließ, ohne dass die Gemeinderäte diesen kannten und so ein Klima großer Geheimniskrämerei erzeugte, packte am Dienstag OB Fridrich getreu seinem Anspruch an Transparenz alle Fakten auf den Tisch.

Gartenschau kontra Bebauung am Wasen

Leserbrief von Eugen Schnell, NT-Roßdorf

Wenn im Interview die Rede von der attraktiven Gestaltung der Stadteingänge ist und der Neckar erlebbar gemacht werden soll, geht dies sicher nicht mit der geplanten Bebauung auf dem alten Psychiatriegelände. Ob die Attraktivität durch einen 24 Meter hohen Wohnturm gesteigert wird, darf in Zweifel gezogen werden.

Den großen Wert alter Bäume bedenken

NTZ-Leserbrief von Dieter Braunmüller, Nürtingen

Punktgenau zum Amtsantritt von OB Dr. Fridrich am 1. August hat ihm sein Vorgänger mit dem Bebauungsplan „Am Wasen“ ein Kuckucksei ins Nest gelegt, dessen Inhalt für die Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist. In ökologischer und städtebaulicher Hinsicht ist der von der Stadt erstellte Bebauungsplan eine Katastrophe.

Die Aussage zum Fluss und die Gartenschau

NTZ-Leserbrief von Hellmut Kuby, Nürtingen

„Es gibt kaum eine Stadt, die so wenig aus ihrem Fluss macht“ – das Zitat von OB Fridrich beleuchtet das ganze Dilemma. Das Zitat sagt die Wahrheit. Dafür gibt es viele Belege.

Wasen: Dem Druck nicht nachgeben

NTZ-Leserbrief von Paul Michael Kaufmann, NT-Oberensingen

Psychiatriegebäude in Wohnungen umbauen, Bäume retten, Landesgartenschau eine Chance geben. Nach Jahresende 2015, als im Gemeinderat die Grundsatzabstimmung zur Bebauung anstand, stand die Gartenschau noch nicht auf der Agenda. Inzwischen gibt es Prioritäten, die vor vier Jahren noch nicht einmal als Begriff existierten.

Pläne für Psychiatriegelände

NTZ-Artikel von Anneliese Lieb

Der Satzungsbeschluss für das Bebauungsplanverfahren fürs ehemalige Psychiatriegelände fand im Bauausschuss Zustimmung.
Die Pläne, das alte Psychiatriegelände an einen Investor zu verkaufen und dort 140 Wohnungen zu erstellen, sind nicht neu. Vor zehn Jahren wurde mit den Planungen begonnen. Jetzt, kurz bevor mit dem Satzungsbeschluss die Weichen für die Bebauung gestellt werden, regt sich Widerstand. Dass 70 Bäume gefällt werden müssen, rief die Bürgerinitiative Nürtingen auf den Plan.

Wohnbebauung nimmt Hürde

STZ-Artikel von Wolfgang Berger

Nach einer zehn Jahre langen Planungsphase hat nun der Bauausschuss in Nürtingen grünes Licht für das geplante Wohnbauvorhaben „Am Wasen“ am Neckar gegeben. Auf dem ehemaligen Psychiatriegelände entlang der Stuttgarter Straße will der Investor BPD Immobilienentwicklung auf dem 1,45 Hektar großen Areal neun Häuser mit 140 Wohnungen bauen, 23 davon fallen unter die Kategorie „bezahlbarer Wohnraum“.

7. Sitzung des Bau-, Planungs und Umweltausschusses

BA-Tagesordnung

TOP 3: Bebauungsplan "Am Wasen", Planbereich 105.10 in Nürtingen
hier: Satzungsbeschluss

Gestaltungsbeirat sollte gefragt werden

NTZ-Leserbrief von Rolf Weber, NT-Neckarhausen

Ein architektonischer Entwurf des Landratsamtes Esslingen (Stand 11/ 2012) zur geplanten Wohnbebauung auf dem ehemaligen Psychiatriegelände hatte noch bis zu 95 Wohneinheiten (in zehn Gebäuden) vorgesehen. Im Laufe des weiteren Verfahrens haben wir aktuell rund 140 Wohneinheiten (in zehn Gebäuden) erreicht. Dieser „Zugewinn“ wurde wohl vor allem durch weitere Geschosse realisiert. Die negative Krönung der aktuellen Planungen stellt ohne Zweifel das siebengeschossige Gebäude (24 Meter hoch) in Richtung Stadteingang dar.

Alte Psychiatrie: Informationen zu geplanter Bebauung

Artikel von Uwe Gottwald

Wenn es nach dem Investor geht, könnten noch Ende des Jahres die Gebäude der ehemaligen Nürtinger Psychiatrie abgerissen werden, um an der Stuttgarter Straße Platz für eine Wohnbebauung zu schaffen. Vertreter der Stadt und des Investors BPD Immobilienentwicklung GmbH informierten am Mittwochabend in der Stadthalle K3N öffentlich dazu.

Nächster Schritt zu Wohnbau "Am Wasen"

NTZ-Artikel von Uwe Gottwald

Im November 2017 befasste sich der zuständige Nürtinger Gemeinderatsausschuss mit Planinhalten für die Wohnbebauung auf dem Gelände der ehemaligen Psychiatrie. Seitdem ist es ruhig geworden um das Vorhaben, mussten doch auch Fragen des Hochwasserschutzes und Inhalte eines städtebaulichen Vertrags geklärt werden. Letztere beschloss der Gemeinderat nun.

Und immer wieder der Neckar

NTZ-Leserbrief von Rolf Weber, NT-Neckarhausen

Mir ist unbegreiflich, dass die Stadtverwaltung keine Bemühungen unternommen hatte, das Areal vom Landkreis zu erwerben und städtebauliche Visionen für die künftige Gestaltung zu entwickeln. Mit Vorlage des Bebauungsplanes besteht – wieder einmal – die Aussicht, dass hier unterschiedliche Vorstellungen der Akteure (Investor, Stadt, Bevölkerung) unnötigerweise die Nürtinger Gemüter bewegen und das Stadtklima belasten werden.

Für Kranke war in der Stadt kein Platz

Artikel von Reinhard Tietzen

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit hat im vergangenen Jahr eine lange Tradition in Nürtingen ihr Ende gefunden. Mit dem Auszug der psychiatrischen Abteilung der Kreiskliniken werden an der Stuttgarter Straße nach mehr als 600 Jahren keine Kranken mehr versorgt. 1403 erstmals erwähnt, hat das Siechenhaus im Lauf seiner Geschichte manche Wandlung erlebt.

Wohnungsbau am Neckar konkretisiert

NTZ-Artikel von Uwe Gottwald

Anfang des Jahres zog die psychiatrische Klinik des Landkreises von der Stuttgarter Straße in Nürtingen um in den Neubau nach Kirchheim. Auf dem Gelände will nun ein Investor Wohnungen errichten. Den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan fasste der Nürtinger Gemeinderat bereits, im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss ging es nun am Dienstag um Planinhalte.

7. Sitzung des Bauausschusses

BA-Tagesordnung

TOP-3: Bebauungsplanverfahren 'Am Wasen', Planbereich 105.10 in Nürtingen Beschluss zu Planinhalt, Verfahrensart, frühzeitige Beteiligung und öffentliche Auslegung

Keine weitere Brücke über den Neckar

NTZ-Artikel von Uwe Gottwald

In einer weiteren Neckarbrücke auf Höhe des Schlachthof-Areals sah bereits eine Mehrheit im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss keinen größeren Nutzen, in der letzten Gemeinderatssitzung schloss sich eine Mehrheit dieser Haltung an. Davon hätten lediglich Bewohner künftiger Gebäude auf dem Psychiatrie-Gelände etwas.

140 Wohnungen am Neckarufer

NTZ-Artikel von Anneliese Lieb

Auf dem Nürtinger Psychiatriegelände zwischen Neckar und Stuttgarter Straße wird in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. Voraussichtlich 2017 wird die Psychiatrie nach Kirchheim umziehen. Bis dahin soll auch der Bebauungsplan „Am Wasen“ verabschiedet und der städtebauliche Vertrag zwischen Stadt und Investor unterzeichnet sein.

3. Sitzung des Bauausschusses

BA-Tagesordnung

TOP-3: Bebauungsplanverfahren 'Am Wasen' in Nürtingen, Planbereich 105.10 hier: erneuter Aufstellungsbeschluss

Spatenstich am Neckar rückt näher

STZ-Artikel von Wolfgang Berger

Der Landkreis hat das Psychiatriegelände an eine Stuttgarter Immobilienfirma verkauft. Der Investor will auf dem Areal in anderthalb Jahren mit der Schaffung von Wohnraum beginnen. Dabei soll es auch Platz für Sozialwohnungen geben.

Stand: 24.04.2021 
Weitersagen:
Weiterlesen: