Begriffserklärungen zum Thema "H%C3%B6lderlinhaus"
- BauGB
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Das Baugesetzbuch regelt bundeseinheitlich alle Vorgänge rund um Bauen und Bauplanung. Es enthält u.a. die Vorschriften zum "Städtebaurecht" mit "Allgemeinen Vorschriften", "Flächennutzungsplan" und "Bebauungsplan".
- Bauleitplanung
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Die Bauleitplanung ist das wichtigste Planungswerkzeug zur Lenkung und Ordnung der städtebaulichen Entwicklung einer Gemeinde. Sie wird zweistufig in einem formalen bauplanungsrechtlichen Verfahren vollzogen, das im Baugesetzbuch (BauGB) umfassend geregelt ist. Zunächst wird in der vorbereitenden Bauleitplanung ein Flächennutzungsplan für das gesamte Gemeindegebiet aufgestellt (§§ 5–7 BauGB). In der verbindlichen Bauleitplanung werden sodann Bebauungspläne für räumliche Teilbereiche des Gemeindegebiets aufgestellt (§§ 8–10 BauGB). (Quelle: Wikipedia)
- Bebauungsplan
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Im Bebauungsplan legt eine Gemeinde als Satzung (Beschluss des Gemeinderats) fest, welche Nutzungen auf einer bestimmten Gemeindefläche zulässig sind. Der Bebauungsplan schafft Baurecht und stellt die verbindliche Bauleitplanung nach Baugesetzbuch (Zweiter Abschnitt) dar.
- Bemessungsniederschlag
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Zur Berechnung von Wasserabflüssen wird ein Niederschlagsereignis angenommen. Dieses wird durch die Regenmenge/ha und die Regendauer definiert.
Häufige Werte sind
Regenmenge: 209,5 l/s*ha
Regendauer: 15 min. - Bodenrichtwert
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Der Bodenrichtwert ist der Wert für 1 qm unbebauten Bodens. Er dient als Hilfswert für die Wertermittlung von Immobilien und wird vom Gutachterausschuss des Landkreises als Durchschnittswert aus Grundstücksverkäufen abgeleitet. Er bildet zudem den Basiswert für die Berechnung der Grundsteuer ab 2025.
- DWD
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"DWD" steht für "Deutscher Wetterdienst"
- erdbebensicher
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Erdbebensicheres Bauen bedeutet, Gebäude so auszulegen, dass sie bei einem Erdbeben hiesiger Stärke nicht ausfallen (kollabieren). Nürtingen liegt in der "Erdbebenzone 1"
- GWN
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Die GebäudeWirtschaft Nürtingen ist ein städtischer Eigenbetrieb. Mit 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant, baut und saniert die GWN selbst oder in Zusammenarbeit mit Architektur- und Ingenieurbüros, kümmert sich um die täglichen Probleme vor Ort und sorgt für Sauberkeit in rund 150 städtischen Gebäuden.
Außerdem verwaltet die GWN rund 300 städtische und angemietete Wohnungen mit rund 350 Mietern und ist für die Unterbringung von rund 400 Obdachlosen und Flüchtlingen zuständig. - HfWU
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"Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen"
- HQ10
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Hochwasser-Niveau, das statistisch alle 10 Jahre einmal erreicht wird. Das heisst nicht, dass es erst in 10 Jahren auftritt, es kann bereits morgen auftreten.
- HQ100
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Hochwasser-Niveau, das statistisch alle 100 Jahre einmal erreicht wird. Das heisst nicht, dass es erst in 100 Jahren auftritt, es kann bereits morgen auftreten.
- HQ50
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Hochwasser-Niveau, das statistisch alle 50 Jahre einmal erreicht wird. Das heisst nicht, dass es erst in 50 Jahren auftritt, es kann bereits morgen auftreten.
- IBA'27
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Internationale Bauausstellung 2027. Die Nürtinger Bahnstadt wurde als IBA-Projekt ausgewählt.
- ISEK 2025
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Integriertes StadtEntwicklungsKonzept 2025.
- Konversionsfläche
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Konversion beschreibt in der Stadtplanung die Wiedereingliederung von Brachflächen in den Wirtschafts- und Naturkreislauf oder die Nutzungsänderung von Gebäuden.
- Kostra
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"Kostra" ist ein vom Deutschen Wetterdienst (DWD) herausgegebener Starkregenkatalog und steht für "Koordinierte Starkniederschlags-Regionalisierungs Auswertungen".
Für die Bemessung von wasserwirtschaftlichen Anlagen (Entwässerungseinrichtungen, Talsperren, Deichanlagen, …) werden Eintrittswahrscheinlichkeiten von Starkregenereignissen benötigt. Zu diesem Zweck hat der DWD nach umfangreichen Auswertungen historischer Regenereignisse und statistischen Berechnungen einen Katalog von regionalisierten Niederschlagshöhen herausgegeben.
Die Fassung KOSTRA-DWD-2010 hatte einige Kritik durch Fachanwender gefunden und wurde ab 1. November 2017 durch die revidierte Fassung KOSTRA-DWD-2010R als amtliche Starkregenauswertung für Deutschland abgelöst. - Mediation
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Mediation ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige "allparteiliche" Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht (Quelle: Wikipedia).
- ODL-Unterbringung
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Abkürzung der Verwaltung für Obdachlosen-Unterbringung
- ODL-Unterbringung
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Abkürzung der Verwaltung für Obdachlosen-Unterbringung
- Retention
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Retention (lat. retinere = zurückhalten) ist unter anderem ein Begriff aus der Wasserwirtschaft. Sie bewirkt eine Dämpfung von Hochwasserwellen und kommt in natürlichen Seen und Talsperren vor. Im kleineren Maßstab kann Retention auch bei längeren Flüssen vorkommen (Quelle: Wikipedia). Als "Retentionsraum" bezeichnet man den Stauraum zur Aufnahme von (Hoch-) Wasser.
- Retention
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Retention (lat. retinere = zurückhalten) ist unter anderem ein Begriff aus der Wasserwirtschaft. Sie bewirkt eine Dämpfung von Hochwasserwellen und kommt in natürlichen Seen und Talsperren vor. Im kleineren Maßstab kann Retention auch bei längeren Flüssen vorkommen (Quelle: Wikipedia). Als "Retentionsraum" bezeichnet man den Stauraum zur Aufnahme von (Hoch-) Wasser.
- RP
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Regierungspräsidium. Das Regierungspräsidien ist eine staatliche Mittelbehörden, die für das Gebiet eines Regierungsbezirks als Schaltstelle zwischen Bundesland-Regierung einerseits und Landratsämtern, Städten und Gemeinden andererseits fungiert.
- VHS
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Volkshochschule. Einrichtung der Stadt zur Erwachsenen- und Weiterbildung. Volkshochschulen verstehen sich heute als kommunale Weiterbildungszentren. Sie bieten Kurse, Einzelveranstaltungen, Kompaktseminare, Studienreisen und -fahrten sowie „Bildung auf Bestellung“ in Form von sogenannten Firmen- oder Inhouse-Kursen an.
- Vorkaufsrecht
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Im § 24 des Baugesetzbuchs ist geregelt, wo und wann die Gemeinde ein Vorkaufsrecht geltend machen kann.