Kristin Göthling

Portrait von Kristin Göthling
Kristin Göthling, 54 Jahre, verheiratet, Fachkrankenschwester für Psychiatrie,

Kristin arbeitet seit mehr als 20 Jahren im sozialen Bereich in Nürtingen und wird hier mit sehr drängenden Problemen wie z.B. Wohnungsnot und erlebter Ausgrenzung konfrontiert. Sie möchte diesen Menschen und Familien eine Stimme verleihen und sich für echte Inklusion/Teilhabe für alle Menschen in Nürtingen im Gemeinderat stark machen

  • 54 Jahre, 2 erwachsene Töchter, verheiratet
  • Lebt sehr gerne in der Kirchheimer Vorstadt
  • Die Stadtbelebung und die Lebensqualität stärken
  • Das Wörthareal für alle Bürgerinnen und Bürger als unverbauten, ökologischen Freiraum erhalten
  • Setzt sich für Transparenz, Nachvollziebarkeit und eine verständliche Sprache bei Entscheidungen ein

Für mehr soziales und wertschätzendes Miteinander

Ich lebe und arbeite seit 20 Jahren in dieser beschaulichen Stadt am Neckar; meine Töchter sind hier aufgewachsen. In den Jahren ist Nürtingen für mich zur Wahlheimat geworden. Ich schätze ergebnisoffene Diskussionen und Entwicklungsprozesse, habe keine Scheu meine Stimme zu erheben und mich für humanistische, soziale und ökologische Anliegen einzusetzen.

Transparenz, Transparenz und nochmals Transparenz

Zu einer guten Kommunalpolitik gehört für mich, Entscheidungen die getroffen werden sollen und getroffen werden, nachvollziehbar zu kommunizieren. Und dies in einer verständlichen Sprache. Wenn etwas einfach dargestellt werden kann, dann ist es auch erst wirklich inhaltlich verstanden, oder?

Keiner weiß so viel wie wir alle zusammen

... ein bekanntes Zitat.
Lassen Sie uns unser Wissen zusammentragen! Ich wünsche mir eine Stadtverwaltung und einen Gemeinderat der sich gegenseitig mit Wissen versorgt und nichts „hinter dem Berg hält“, Bürgerinnen und Bürger jeden Alters die sich an der Weiterentwicklung der Stadt beteiligen und ihr Wissen einbringen. Eine Beteiligungskultur die ergebnisoffen, gleichberechtigt und respektvoll geführt wird.

Gelebte Teilhabe

Teilhabe und Inklusion hört nicht bei Behindertentoiletten und abgesenkten Bürgersteigen auf – da fängt sie erst an! Menschen teilhaben lassen, bedeutet sie zu wollen: in der Gesellschaft, in den Geschäften, in den Gaststätten, im Kino, im Theater, auf dem Spielplatz, in Bürgerbeteiligungsverfahren – überall!

Nürtingen: lebenswert und liebenswert

Es hat sich schon einiges getan in den letzten Jahren in Nürtingen. Aber es geht noch mehr. Das Mehr sollte aus meiner Sicht sehr achtsam und immer unter ökologischen Gesichtspunkten betrachtet werden und ggf. in der Vergangenheit gefasste, aber noch nie umgesetzte Beschlüsse, unter diesem Aspekt nochmals überprüft werden.

Eine Bebauung des Wörthareals wäre fatal – damit nehmen wir uns die letzte gute Gelegenheit einen Bürgerpark mit Einbeziehung des Neckars entwickeln zu können: mit Aufenthalts/Frei/Sport und Spielflächen für alle Bürger, jeden Alters (ohne Verzehrzwang).