Jan Balz

Portrait von Jan Balz in der alten Seegrasspinnerei
Jan Balz, 32 Jahre, FH-Wirtschaftsrecht

Jan will, dass sich alle Bürger*innen in Nürtingen wohlfühlen und nicht eine privilegierte Gruppe ihre Interessen durchsetzt. Dabei will er mit einer realistischen und umsetzbaren Beteiligungskultur dafür sorgen, dass auch die Belange der jungen Nürtinger*innen Gehör finden.

  • Ist 32 Jahre alt
  • Hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsrecht an der HfWU Nürtingen
  • Steht vor dem Masterabschluss in Planung und Partizipation an der Universität Stuttgart
  • Dringt auf eine transparente Kommunalpolitik mit echter Bürgerbeteiligung
  • Dafür arbeitet er bei NT14 mit

No Risk - No Jan

Ich bin in Nürtingen geboren und in Oberensingen aufgewachsen. Nachdem ich meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht an der HfWU Nürtingen-Geislingen abgeschlossen habe, stehe ich nun in den letzten Zügen meines Masters in Planung und Partizipation an der Universität Stuttgart. Ich bin sehr gerne ein Nürtinger und möchte mich nun auch aktiv darum bemühen, dass es allen Bürgern und Bürgerinnen so geht.

Ich bin kein "Berufspolitiker" und ich erhoffe mir keine persönlichen Vorteile durch die Wahl in den Gemeinderat. Kann ich‘s besser als die „üblichen Verdächtigen“? Ich weiß es nicht, aber um Stillstand zu verhindern, muss man auch mal etwas riskieren. Das gilt auch für mich, schließlich stelle ich mich zum ersten Mal der Wahl in den Gemeinderat.

Warum jetzt?

Seit ein paar Jahren habe ich das Gefühl, dass Vieles, was in Nürtingen passiert, zwar akzeptiert wird, aber so wirklich zufrieden sind die Wenigsten. Auch ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich gesagt habe: „Da müsste man sich halt mal engagieren...“. Da kommt die Kommunalwahl genau richtig.

Warum ich?

Stadtplanung. Bürgerbeteiligung. Wirtschaftsrecht. Kein unfehlbarer Experte, aber zumindest studiert und nicht alles vergessen.

Mir ist enorm wichtig, dass Bürgerbeteiligung nicht nur gemacht wird, „weil man‘s halt machen muss“, sondern weil man davon überzeugt ist. Dazu gehört auch zu erkennen, wann es sinnvoll ist, eine Bürgerbeteiligung durchzuführen, und wann es vielleicht keine gute Idee ist, weil es überhaupt keine Alternativen gibt. Ist man nicht ergebnisoffen, täuscht man den BürgerInnen die Beteiligung lediglich vor und der Begriff „Bürgerbeteiligung“ verkommt zum ungeliebten Modewort. Das will ich verhindern.

No Risk - No Jan

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nichts tun kann, um die Stadt für Jugendliche, Schüler, Studenten und junge (oder junggebliebene) Erwachsene attraktiv zu gestalten. Ich glaube dafür braucht es keine Landesgartenschau in 12 Jahren, sondern attraktive Aufenthaltsorte am Neckar und in der Innenstadt jetzt. Eine Zeit lang war ich in der Gastronomie in Nürtingen tätig, dabei habe ich die Bedenken von Anwohnern gehört, aber auch gesehen wie wertvoll ein attraktives Nachtleben für eine Stadt ist, die nicht immer weiter altern will. Ich bin überzeugt davon, dass es in Nürtingen Lösungen gibt, bei denen alle zufrieden sind.

Warum NT14?

NT14 steht für mich für eine transparente Kommunalpolitik, bei der der Bürger im Mittelpunkt steht. Ich will in Nürtingen eine echte Beteiligungskultur und keine Scheinbeteiligung, bei der das Ergebnis schon feststeht. Es sollte nicht die Aufgabe des Gemeinderats sein, Entscheidungen für die Bürger und Bürgerinnen zu treffen, sondern gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen sinnvolle Lösungen zu entwickeln.