Dieter Harlos

Portrait von Dieter Harlos in der alten Seegrasspinnerei
Dieter Harlos, 68 Jahre, Vater von 2 Söhnen,, Betriebswirt und Roßdorfer

Dieter ist Gestalter, Macher, Helfer. Er erlebte im Roßdorf alle Phasen der Einwanderung und Integration. In den 70-ger Jahren die „Deutsche Migration“, in den 80-ger und 90-ger Jahren den Zerfall der Sowietunion, Ende der 90-ger Jahre den Jugoslawien- und Balkankrieg und seit 2015 die Flüchtlingskrise. Er weiß, wie das Roßdorf „tickt“ und er ist sich sicher, das Quartier wieder zu einer „Dorfgemeinschaft“ machen zu können.

  • Ist 68 Jahre alt, verheiratet, hat 2 erwachsene Söhne und 2 Enkelkinder
  • Staatl. gepr. Betriebswirt
  • Will mit NT14 – „mit Absicht anders" – im Bürgerdialog eine lebenswerte Zukunft gestalten
  • Setzt sich für wohnen, leben und arbeiten im gemeinschaftlichen Raum ein

Für das Roßdorf aktiv

Ich habe mich im Jahr 2019 als 63-jähriger „Roßdorfer seit 1977“ entschlossen, politisch aktiv zu werden. Seit 5.5 Jahren bin ich Vorsitzender des BAR „Bürgerausschuß Roßdorf". Mit meinen BAR Mitmenschen habe ich im Roßdorf in dieser Zeit schon viele kleine und auch größere Erfolge errungen. Bei der Sanierung und Umgestaltung des Gemeinschaftshauses war ich von Anbeginn involviert und in alle Entscheidungen eingebunden. Was herausgekommen ist, kann sich sehen lassen. Es wurde eine Kulturstätte, die von allen Menschen genutzt werden kann und darf.
Gemeinsam mit NT14 – „mit Absicht anders“ - möchte ich im Bürgerdialog eine lebenswerte Zukunft in unserer Stadt gestalten. Wohnen, leben, arbeiten im gemeinschaftlichen Raum.
Hier möchte ich ein Bindeglied zwischen Stadtteil, Gemeinderat und Verwaltung sein.

Was braucht Nürtingen?

Nürtingen ist liebens- und lebenswert, das wissen alle Menschen, die hier wohnen. Es ist die Aufgabe von Allen, wieder zu einer Gemeinschaft zu finden, die wir einmal waren. Wir müssen miteinander reden, uns gegenseitig akzeptieren und respektieren, wir müssen unsere Bedürfnisse und Bedenken klarmachen. Zuhören und Gehör schenken. Alle, die Ideen und Wünsche für ein besseres Zusammenleben haben, müssen diese einbringen dürfen. Wir müssen unsere Infrastruktur gemeinsam wieder verbessern und mit gemeinsamen Projekten zusammen eine Gemeinschaft schmieden.

Und was sind die Visionen?

So könnte die Zukunft aussehen:

  • Regelmäßige Bürgergesprächsrunden
  • Ausbau der Bürgerinformation
  • Erhalt der Ladengeschäfte
  • Verlässliche Nahverkehrsanbindung an die Nachbarstädte
  • jährliches Fest der Kulturen
  • Gemeinsame regelmäßige „Putzete“ der Stadt, der Stadtteile und der Teilorte, bestenfalls im Frühjahr und im Herbst
  • Ausbau der Infrastruktur und der Freizeiteinrichtungen
  • Starke, gehörte Vertretung gegenüber dem Gemeinderat und der Verwaltung