Mehr Respekt vor dem kulturellen Erbe!
Das Wörth-Areal soll doch noch bebaut werden, wenn auch abgespeckt. Scheinbar verständlich, denn die Stadt braucht Geld. Geld braucht sie aber absehbar auch für die Kältestuben, die sie einrichten muss, wenn es unter den Dächern der alten Häuser rund ums Areal unerträglich heiß wird. Ein Park mit Bäumen liefert den Hitzeschutz kostenlos und dient noch als Schwamm.
Bravo Frau Fetzer, der beste Beitrag im Nürtinger Lokalteil seit vielen Jahren. Endlich kommt jemand und zudem sachkompetent zu Wort, der über das lokale pekuniär geprägte Klein-Klein hinausschaut und den Diskurs zeitgemäß eröffnet.
Das NZ-Interview zum Wörth-Areal hat ordentlich Wirbel verursacht. Der OB, die Hochschule und drei Fraktionen haben sich zu Wort gemeldet.
Dr. Ellen Fetzer macht sich mit einer Online-Petition für einen Stadtpark am Neckar auf dem Wörth-Areal stark. Die Landschaftsarchitektin vermisst eine Strategie für die Freiraumentwicklung in Nürtingen.
Auf der Basis des Beteiligungskompasses können die Nürtinger Ideen für die Gestaltung des Wörthquartiers am Neckarufer einbringen.
Der Grundsatzbeschluss über die Leitlinien der städtebaulichen Entwicklung im Wörth-Areal war im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss umstritten.
Wie soll das Wörthareal künftig aussehen? Vergangene Woche wurde die Bürgerbeteiligung für die Entwicklung des Wörthareals von der Tagesordnung des Gemeinderats abgesetzt. Da schrillten bei manchem Nürtinger die Alarmglocken. Deshalb appellierte ein seit Jahren in den Prozess involvierter Bürger an den OB, ohne Vorfestlegungen in den Beteiligungsprozess zu starten.
heit und Zukunftsideen“ können elf Projektvorschläge von HfWU-Studierenden zur künftigen Bebauung des Wörth-Geländes besichtigt werden.
Im Museum sind zahlreiche studentische Arbeiten zu sehen mit verschiedensten Ideen für die Zukunft des Wörth-Areals und des angrenzenden Museumsvorplatzes
Das Nürtinger Forum Wörth hat sich am Donnerstagabend erneut versammelt. Die Interessenvertreter der Bürger setzen sich dafür ein, dass nicht ein weiteres Mal Entscheidungen über die Zukunft des Areals über den Kopf der Bürgerschaft hinweg getroffen werden.
2010 hatten sich einige Bürger zum Forum Wörth zusammengeschlossen und über 3000 Unterschriften gesammelt, die allesamt gegen die geplante zweireihige und dichte Bebauung des Gebiets „Wörth östlich“ waren.
Die geplante Bebauung des Wörth-Areals am Nürtinger Neckarufer sorgte für jahrelange Diskussionen, eine Bürgerinitiative sammelte 3700 Unterschriften gegen den Beschluss einer zweireihigen Bebauung. Am Dienstag beschloss der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss, die Kaufverträge mit den beiden Wohnungsbauunternehmen rückgängig zu machen.
Der Petitionsausschuss des Landtags entschied, den drei Eingaben zur Wörthbebauung und einer zum Gewerbegebiet Großer Forst nicht abzuhelfen, wie es im Sprachgebrauch des Ausschusses heißt. Die Petenten indes kritisieren, dass der Ausschuss dies größtenteils formalrechtlich begründe. Deshalb traten sie gestern nochmals mit Inhalten an die Öffentlichkeit.
Befürworter von Großem Forst und Wörth-Bebauung fordern zügiges Vorgehen – Petenten sind unzufrieden
Kommunalwahl: Die Bewerber für den Nürtinger Gemeinderat antworten auf unsere Fragen
Als Bürger der Stadt Nürtingen, aufgewachsen am Neckarufer und Steinachdreieck, wende ich mich heute öffentlich an den Gemeinderat und die Verwaltung von Nürtingen. Bei der Einweihungsfeier der Fischtreppe am linken Neckarufer genoss ich den Blick auf die charakteristische Silhouette der Altstadt und das gegenüberliegende Steinach- und Neckarufer.
In insgesamt vier Themen-Workshops im Rahmen der Bürgerbeteiligung Neckarufer Wörth wurden Ideen entwickelt für die Gestaltung des 1,66 Hektar großen Grünareals, das im Zusammenhang mit der geplanten Bebauung des Wörth entsteht und als öffentlicher Freiraum mit Uferpromenade, Grün- und Spielzonen dienen soll.
Ja, das Neckarfest ist durchaus eine Bereicherung für die gesamte Stadt und man kann als Nürtinger nur auf eine Neuauflage 2014 hoffen. So weit kann man Frau Liebs Artikel unwidersprochen stehen lassen.
Zunächst darf man der Stadt Nürtingen und Frau Igel-Goll zu einem rundum gelungenen „Neckarfest“ gratulieren. Eine tolle Idee, die das Stadtfest aufwertet.
Jetzt geht es zur Sache: Am Mittwoch, 26. Juni, um 18.30 Uhr startet der erste von insgesamt vier Themen-Workshops im Rahmen der Bürgerbeteiligung Neckarufer Wörth.
Anemone und Ulli Welsner vom Nürtinger Landschaftsarchitekturbüro Welsner + Welsner haben wahrlich keine dankbare Aufgabe übernommen. Sie sammelten, nach dem Vorbild der erfolgreichen Planung am Enzenhardtplatz die Ideen der Nürtinger und versuchen in einem nächsten Schritt, sie in Workshops unter einen Hut zu bringen.
Freiflächenplanung unter Mitwirkung der Bürgerschaft hat für Kritiker der Bebauung Alibifunktion .
Bürger sollen bei der Freiflächenplanung für das Wörth-Areal am Nürtinger Neckarufer beteiligt werden. Mitte April wurde das Verfahren vorgestellt. Heute Abend wollen das Stadtbauamt und das beauftragte Landschaftsarchitektur-Büro erste Anregungen öffentlich vorstellen. Die Interessengemeinschaft Forum Wörth distanziert sich indes von diesem Verfahren.
Wer gerne noch mitreden möchte bei der Gestaltung der Freiflächen rund um die geplante Wörth-Bebauung, muss sich sputen. Bis zu diesem Wochenende können sich Nürtinger Bürger mit Anregungen, Wünschen und Vorschlägen dazu äußern
Bei der geplanten Bebauung des Wörth-Areals erhob sich vielfältiger Protest, vor allem als die Pläne konkret wurden. Zur Gestaltung der verbliebenen Flächen lädt die Stadtverwaltung nun die Bürgerschaft ein, sich zu beteiligen. Auftakt war am Montagabend in der Nürtinger Rathaus-Glashalle.
Übernächsten Montag gibt es die erste Informationsveranstaltung – Umsetzung im Jahr 2014?
Spiel, Sport, Spaziergang und Seele baumeln lassen – das alles soll am Neckarufer am Wörth künftig möglich sein. Die Fläche zwischen dem Pumpenhaus oberhalb des Ruderclubs und der Steinachmündung gestalten dürfen die künftigen Nutzer selbst.
In ihrer Pressemitteilung zur Beschlusslage und zur sogenannten „80-Prozent-Bebauung“ des Wörth-Areals unternimmt die Fraktion der Freien Wähler erneut den Versuch, die Bürger Nürtingens über eine Reihe von Fehlentscheidungen hinwegzutrösten.
Nachdem der Gemeinderat in der vergangenen Woche die Wörth-Bebauung auf den Weg gebracht hat und das Thema in der Bevölkerung einmal mehr heftig diskutiert wurde, sieht sich die Fraktion der Freien Wähler aufgerufen, Fakten zur Bebauung Wörth aus ihrer Sicht darzustellen.
Es ist offensichtlich, dass beim Projekt Wörth unsauber kommuniziert wird und dass Informationsdefizite sogar bei einigen Stadträten bestehen. Transparenz bei der Informationspolitik der Stadtverwaltung wieder Fehlanzeige. Das Forum Wörth und die Nürtinger Grünen weisen darauf hin, dass die Barrierefreiheit aufgrund des Gebäudebestandes nicht gewährleistet werden kann.
Mit deutlicher Mehrheit machte der Gemeinderat der Stadt Nürtingen in nicht öffentlicher Sitzung am vergangenen Dienstagabend den Weg für eine Bebauung des Wörth-Areals frei. Dies teilt die Stadt Nürtingen mit.
Weil die Eigentümer der bestehenden Bebauung auf dem Wörth-Areal ihr Grundstück offenbar in absehbarer Zeit nicht veräußern wollen, beantragt die Gemeinderatsfraktion der Nürtinger Liste/Grüne eine Machbarkeitsstudie zur weiteren Bebauung. Das Forum Wörth regt in einer öffentlichen Stellungnahme „ eine Denkpause“ an.
Mit ihrer Information, die bestehenden Gebäude auf dem Wörth-Areal stünden in absehbarer Zeit nicht zum Verkauf, hat die Nürtinger Gemeinderatsfraktion der Grünen die Diskussion um die geplante zweireihige Bebauung wieder entfacht. Die Reaktionen von Gemeinderäten dazu sind unterschiedlich.
In der nächsten Gemeinderatssitzung am 15. Januar soll nichtöffentlich über den Verkauf der städtischen Grundstücke auf dem Wörth-Areal an die Siedlungsbau beschlossen werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinderatsfraktion Nürtinger Liste/Grüne.
Naturschutzverbände BUND und Nabu sowie das Forum Wörth wollen Prüfung des verwaltungsrechtlichen Handelns
Ich bin einer der 19 Gemeinderäte, die für die zweireihige Wörth-Bebauung gestimmt haben. Diese Entscheidung traf ich nach gründlicher Überlegung. Gespräche mit Bürgern ergaben, dass durchaus der Wunsch nach einem Erholungsbereich am Neckar vorhanden ist.
Mehrheitlich fasste der Nürtinger Gemeinderat am Dienstagabend den Satzungsbeschluss zur Bebauung des Wörth-Areals, wie er in den Plänen der Stadtverwaltung vorgelegt wurde. Diese weisen eine zweireihige Bebauung mit den umstrittenen mehrstöckigen Gebäuden nahe des Neckars aus. Mit 19 Ja-Stimmen bei 16 Nein-Stimmen fiel die Entscheidung knapp aus.
Satzungsbeschluss zu umstrittenen Bebauungsplänen für das Wörth-Areal für nächsten Dienstag vorgesehen
Da saßen sie sich gestern Abend gegenüber im Technischen Rathaus: die vier Vertreter des Stadtbauamts und Stadtkämmerer Walter Gluiber entlang der einen Seite des Tisches, die vier Vertreter des Forums Wörth entlang der anderen Seite.
Nach eineinhalb Jahren Bürgerengagement möchte ich eine blitzlichtartige Zusammenfassung meiner Erlebnisse geben. Runder Tisch 2011: Nach Protest der Bürgerschaft wurde in drei Diskussionsrunden ein Kompromiss erarbeitet. Die Ergebnisse wurden praktisch ignoriert.
„Wir müssen leider draußen bleiben“ bei der Vorberatung zu dem sehr brisanten Thema „Wörth“. Der am runden Tisch erarbeitete Kompromiss fand im Herbst 2011 keine Mehrheit im Gemeinderat.
Am Montagabend tagte der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss nichtöffentlich, die Stadtverwaltung informierte über die Einsprüche und Anregungen, die zum ausgelegten Bebauungsplan für das Wörth-Areal eingegangen sind. Der Antrag der Nürtinger Liste/Grüne, die Sitzung öffentlich abzuhalten, fand keine Mehrheit.
Kritiker der Wörth-Bebauung berufen sich auf Leitfaden des Regierungspräsidiums zu Hochwassergefahrenkarten
Schaut man in das Nürtinger Tagblatt von 1932, findet man dort einen interessanten Leserbrief. Darin heißt es: „Lob auf das neue Familienbad am Wörth. Da war es neben den seitherigen Badeplätzen der Männer, der Frauen und des Kinderbadeplatzes vor allem die neugeschaffene Einrichtung des Familienbades, die überaus starken Zuspruch fand.
Es ist also doch frische Luft am Neckarufer möglich. Im schlüssig zusammengefassten Artikel von Barbara Gosson zum Entwurf der jungen Architekten Maisch und Pfeifer wird der ganze Mangel und die sperrige Einseitigkeit der bisherigen Vorschläge zur Wörth-Bebauung offengelegt.
Zwei Architektur-Studenten haben sich städtebauliche Überlegungen zu der umstrittenen Bebauung gemacht
In der letzten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses wollte die Stadt Nürtingen einen besonderen Aspekt der geplanten Wörth-Bebauung beleuchten. Das kritisch eingestellte Forum Wörth befürwortet eine einreihige Bebauung, die gewonnene Fläche könne als Erholungsfläche am Neckarufer dienen und gleichzeitig eine positive Wirkung auf den Hochwasserschutz haben.
Mit „Schall und Rauch – ein Holzweg in fünf Stationen“ war eine Demonstration des Forums Wörth am gestrigen Dienstag überschrieben. Pünktlich zum Beginn der Gemeinderatssitzung um 18 Uhr hatten sich etwa 60 Demonstranten vor dem Rathaus versammelt, um ihren Unmut über die bisherige Planung der Wörth-Bebauung kundzutun.
Der Arbeitskreiskreis Esslingen im Landesnaturschutzverband wendet sich zur Frage der Wörthbebauung in Nürtingen in einem offenen Brief an Gemeinderäte und an weitere Verbände. Ihr Sprecher Karl-Heinz Frey nennt die geplante Bebauung eine Fehlentwicklung und ruft im Namen der Umweltverbände dazu auf, diese zu stoppen.
Im Artikel stellt das Planungsamt klar, dass die Anregungen und die Bedenken zum neuen Planinhalt Bebauungsplan „Wörth östlich“ nicht von der HKPE Hofkammer Projektentwicklung beurteilt werden. Alleinig das Planungsamt sei mit dem Bebauungsplanverfahren betraut. In den Infoveranstaltungen und auch auf erneutes Nachfragen des Forums Wörth hat Michael Paak, Planungsamtsleiter, bestätigt, dass das Planungsamt der Stadt die Abwägungsvorlage für den Gemeinderat erstellt.
Bis Freitag, 20. Januar, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Anregungen und Bedenken zur geplanten Bebauung auf dem Wörth-Areal beim Planungsamt der Stadt einzureichen.
Kritiker der geplanten Bebauung des Wörth-Areals nehmen Zahlen und Fakten unter die Lupe und schlagen Alternative vor
Bei der Gestaltung der Freiflächen im Zuge der umstrittenen Bebauung des Wörth-Areals am Nürtinger Neckarufer will die Stadt die Bürgerschaft beteiligen. Die Nürtinger Liste/Grüne ist skeptisch und enthielt sich.
Mehrheit fasst erneuten Auslegungsbeschluss mit geändertem Planinhalt – Freiflächen sollen in Workshop gestaltet werden
Eigentlich kann man nach wie vor Geld sparen und im Ganzen gewinnen, wenn die Wagenburg-Mentalität in Sachen Wörth beendet wird. Wenn schon eine neue Auslegung, dann bitte mit besseren Planungen.
Der Nürtinger Gemeinderat sprach sich Ende Juli für eine Bebauung des Wörth-Areals aus, die auf ein Hochhaus im Gegensatz zur ursprünglichen Planung verzichtet. Oberbürgermeister Otmar Heirich nennt es einen Kompromiss im Rahmen der Wirtschaftlichkeit. Kritiker der Bebauung sehen gerade diesen Aspekt als völlig unzureichend oder gar falsch dargelegt.
Über den Beschluss des Gemeinderats zur Bebauung des Wörth-Areals habe ich mich sehr gewundert. Nicht nur die Verwaltungsspitze, sondern auch die Gemeinderäte haben ihre Auffassungsgabe vortrefflich und nachhaltig zum Ausdruck gebracht.
Danke für das Verständnis, aber bei allem Verständnis hat Frau Lieb vielleicht eine Kleinigkeit vergessen. Ihr Verständnis sollte sie sich lieber für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung aufheben. Der Gemeinderat hat im Frühjahr die Runden Tische einberufen und auch die Moderation bezahlt.
In der Gemeinderatsdebatte um die Bebauung des Wörthareals wurde von den Befürwortern des Verwaltungsvorschlages, der eine große Lösung der Bebauung auf dem Wörth vorsieht, häufig argumentiert: Innenentwicklung statt Außenentwicklung.
Der Gemeinderat hat entschieden: Die große Mehrheit der Kommunalpolitiker ist der Empfehlung der Verwaltung gefolgt und hat sich in Sachen Wörth-Areal für die Reduzierung der bisher geplanten Bebauung auf 80 Prozent ausgesprochen. Frust und Enttäuschung beim Forum Wörth, das bis zuletzt gehofft hatte, dass doch einer ihrer 60-Prozent-Vorschläge zum Zug kommt.
Ergebnisse des Runden Tisches drohen laut dem Forum mit Antrag für nichtöffentliche Sitzung des Bauausschusses unterzugehen.
Am Montag dieser Woche ging der Runde Tisch mit Stadtverwaltung, Gemeinderat und Forum Wörth in den Endspurt. Um die Bebauung des Wörth-Areals wurde viel diskutiert, argumentiert und auch interveniert. Mein herzlicher Dank und uneingeschränkter Respekt gilt den Mitstreitern und „Anwälten“ des Forums Wörth. Mit großer Energie, Zeitaufwand, „Blut, Schweiß, Tränen“ und viel Enthusiasmus haben sie sich für ihre Mitbürger eingesetzt.
Gemeinsame Erklärung des Runden Tisches geht von mehr oder weniger reduzierter Bebauung aus
Es fehlen zwar noch die Unterschriften, doch gelang es den Teilnehmern des dritten und letzten Runden Tisches zur Bebauung des Wörth-Areals, sich auf Grundzüge einer Empfehlung für den Nürtinger Gemeinderat zu einigen. Mehrheitlich wird in dieser von der bis jetzt noch in der Planung festgelegten Dimension einer Bebauung wohl abgerückt.
Die verschiedenen Bebauungspläne und Entwürfe zum Areal am Wörth zwischen Steinach, Neckar und Ruderclub in Nürtingen stehen am kommenden Montag, 27. Juni, ab 17 Uhr in der Stadthalle zur Diskussion. Am dritten (und letzten) „Runden Tisch“ zu diesem Thema werden Vertreter der Stadtverwaltung, des Gemeinderats, „Zufallsbürger“ und Vertreter des Forums Wörth teilnehmen.
In der zweiten Sitzung des Runden Tisches ging es in die Details – Vorschläge zur Bebauung von null bis 100 Prozent in der Debatte.
Die geplante Bebauung des Wörth-Areals entlang des Neckars in Nürtingen ist strittig. An einem Runden Tisch suchen Gemeinderäte, Verwaltung und Vertreter aus der Bürgerschaft nach einem gemeinsamen Nenner. Nach einer Bestandsaufnahme der konkurrierenden Vorstellungen beim ersten Termin ging es am Mittwoch in der zweiten Runde um Zahlen und Fakten.
Der „Runde Tisch“ zur Zukunft des Wörth-Areals geht in die nächste Runde. Am Mittwoch, 1. Juni, ist um 17 Uhr im Kleinen Saal der Nürtinger Stadthalle K3N die Öffentlichkeit wieder als Zuhörerschaft eingeladen.
Teilnehmer des Runden Tisches sprachen in der ersten Runde über noch zu klärende Sachverhalte
Der Bebauungsplan „Wörth östlich“ und die damit berührte Bereichsplanung am Neckar sind die Themen, die eine Gruppe engagierter Personen seit der ersten Infoveranstaltung im November 2010 umtreiben. Unter dem Namen „Forum Wörth“ beschäftigen sie sich jeden Freitagabend mit den Fortschritten der Öffnung für eine wirkliche Beteiligung in diesem Bebauungsplanverfahren.
Infoveranstaltung des Forums Wörth und des Trägervereins Freies Kinderhaus mit Straßenfest-Atmosphäre
Freitagabend – Entspannung. Die Bilder der Woche erscheinen auf meiner Seelenlandschaft. Ein Bild: der Mittwochabend. Ich sitze in der Stadthalle. Ich bin zu spät. Die ersten 45 Minuten sind schon gelaufen. Mittwochabend ist ungünstig. Der Saal ist zu einem Drittel gefüllt.
Da die Planer der Bebauung nur eine verkaufsfördernde Darstellung der Gebäude im Gelände brachten, versuchte es das Forum-Wörth, einmal mit einer Grafik und einmal mit Luftballons.
Die Diskussionen zur geplanten Bebauung auf dem Wörth-Areal reißen nicht ab. Derzeit ist die Stadtverwaltung dabei, einen runden Tisch vorzubereiten.
„Verfahren zu Bebauung am Neckarufer neu aufrollen“ – „Demokratie vor Ort“ lud Gemeinderäte und Bürgerschaft zu Dialog ein
Über 200 Interessierte fanden sich gestern Nachmittag auf dem Wörth-Areal am Neckarufer ein, um sich über das Bauprojekt umfassend zu informieren. Hier sollen mehrstöckige Wohnhäuser gebaut werden.
Oktober 2004: Stadt stellt ersten Sanierungsantrag – Beschluss öffentlich September 2005: Stadt stellt zweiten Sanierungsantrag – Beschluss öffentlich Dezember 2005: Stadt erhält vom Wirtschaftsministerium Zuwendungsbescheid für das Sanierungsgebiet
Die SPD-Fraktion im Nürtinger Gemeinderat fordert einen „runden Tisch“ zur Zukunft des Wörth-Areals. In einer Pressemitteilung heißt es dazu: Beim Bürgergespräch in der Stadthalle sei deutlich geworden, dass sehr viele Bürgerinnen und Bürger mit der Planung des Wörth-Areals, speziell mit der relativ dichten Bebauung, nicht einverstanden seien.
Letzte Woche stellte die Stadt ihre Pläne für die Bebauung des Wörth-Areals im Dreieck zwischen Neckar und Steinach öffentlich vor. Dabei hagelte es Kritik. Das Forum Wörth legt nun nach. Probleme gebe es mit dem Hochwasserschutz. Zudem wollten die Bürger lieber einen öffentlich zugänglichen Uferbereich – und manche fühlen sich einfach übergangen.
Gemeinsame Sache machen die Gemeinderäte der Nürtinger SPD-Fraktion und der Nürtinger Liste/Grüne: Sie wünschen eine Beratung über den Bebauungsplan für das Wörth-Areal im Gemeinderat. Zuletzt wurde über den Bebauungsplan Ende März im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss diskutiert und ein neuer Aufstellungsbeschluss gefasst.
Regierungspräsidium stellt der Stadt Nürtingen aktuelle Daten aus der Hochwassergefahrenkarte zur Verfügung
„Ich weiß, dass Ihnen ein Onkel, der Geld mitbringt, lieber ist als eine Tante, die Mundharmonika spielt“: In bester Laune präsentierte sich gestern Ernst Pfister, seines Zeichens Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg.