Große Mehrheit für Wohnbebauung am Nürtinger Gleis 13
NTZ-Artikel von Uwe Gottwald
Der Gemeinderat fasste den Aufstellungsbeschluss, der öffentlich ausgelegt wird.
Der Gemeinderat fasste den Aufstellungsbeschluss, der öffentlich ausgelegt wird.
Einer weiteren Aufstockung der Gebäude erteilte der Gemeinderatsausschuss jedoch eine Absage. Der Stellplatzschlüssel wurde kontrovers diskutiert.
Die Stadt informierte über das Konzeptvergabeverfahren für Grundstücke im Gebiet Östliche Bahnstadt
Das Stadtplanungsamt lud zur fünften Veranstaltung der Reihe „Dialog Stadtentwicklung“ ein.
Wahl 2024: Vertreter der Gemeinderatsfraktionen stellten sich am Mittwochabend einer Podiumsdiskussion zur Kirchheimer Vorstadt, zu der die Bürgerinitiative eingeladen hatte. In fairer und harter Runde wurde ausgiebig auch über den Verkehr in der Rümelinstraße und die bahnparallele Trasse debattiert.
Sechs Vertreter der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen sollen am 20. März über die Themen Bahnstadt, Verkehr und Hochwasserschutz sprechen.
Der Gemeinderat stimmte mit großer Mehrheit der Weiterbearbeitung der städtebaulichen Ideen für die Westliche Bahnstadt zu.
Im Bauausschuss wurden zwei Animationen vorgestellt, die zeigen sollen, wie das neue Viertel am Bahnhof gestaltet werden soll.
Zum ersten Mal gibt es ein 3-D-Modell der geplanten Umbauarbeiten in dem Gebiet hinter dem Bahnhof. Bei einem Spaziergang wurden die neuen Bilder vorgestellt. Die Skeptiker überzeugten die Eindrücke jedoch nicht.
In dem neuen Wohnquartier sollen Grundstücke zum ersten Mal nicht an das höchste Gebot, sondern das beste Konzept vergeben werden. Dafür sollen sich Bürger zu Baugemeinschaften zusammenschließen.
Auch die IBA’27 in der Region Stuttgart wird von der Krise der Baubranche voll erwischt. IBA-Chef Andreas Hofer sieht die Bauausstellung dennoch positiv. Er wünscht sich von den Machern allerdings mehr Mut und konsequenteres Handeln.
Das Bürgerforum Bahnstadt nimmt in einer Pressemitteilung Stellung und kritsiert vor allem die schon vom Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit beschlossene bahnparallele Trasse
Wenn als Baubeginn in der Bahnstadt Ende 2026 vorgesehen ist, ist das die Absage der Teilnahme an der IBA’27. Damit wäre nun ein guter Zeitpunkt, den längst überfälligen Diskurs über Missmanagement bei Bauvorhaben der Stadt Nürtingen zu führen.
Kritiker wenden sich gegen die Erschließungsbauwerke und mahnen die hohen Kosten an.
In Nürtingen fiel der Startschuss für das gemeinschaftliche Wohnen in der östlichen Bahnstadt.
Sie konnten sich an überholten Plänen der Bahnstadt und Verkehrsführung abarbeiten. Die Begründung: die Veränderungen seien nur marginal und man würde es nicht merken. Aktuelle Pläne erst, wenn der Gemeinderat sie gesehen hat. Die Änderungen gegenüber dem Siegerentwurf sind riesig.
Beeindruckend zeigt sich auf dem Foto zum Artikel „Streit um Bahnstadt-Erschließung“, wie viel Grün entlang der Bahnlinie gewachsen ist. Es gleicht einem Park, ist grüne Lunge und Lebensraum für Vögel, Insekten, andere Tiere und, nicht zuletzt, auch für die Menschen.
Es war für mich schwer auszuhalten, mit wie wenig Verantwortungsbewusstsein und Ernsthaftigkeit die Sorgen und Bedürfnisse aller Nürtinger Bürger behandelt wurden.
Wie so viele Schüler und Schülerinnen morgens und mittags nutze ich die Ost-West-Verbindung durch den Saubachtunnel. Zum Glück gibt es Verbesserungen für uns Fahrradfahrende wie die Fahrradstraße in der Sigmaringer Straße, aber mit der geplanten bahnparallelen Trasse drohen uns sogar Verschlechterungen.
Uwe Gottwald hat in seinem Kommentar zu der letzten Nürtinger Gemeinderatssitzung das Dilemma der Bahnstadt richtig erfasst. Der Kommentar gleicht ein wenig der Geschichte von Kaisers neuen Kleidern. Dort ist es ein Kind, das ausruft was alle sehen, aber sich nicht trauen auszusprechen: Der Kaiser ist nackt.
Die Windigkeit unseres OB und auch vieler Gemeinderatsmitglieder ist kaum noch in Worte zu fassen. Dies ist an nur einem von unzähligen Beispielen klar zu erkennen: „Umso wichtiger ist es, dass man mit unzutreffenden Behauptungen keine Ängste schürt“ – und dabei schüren genau diese Damen und Herren, allen voran der OB, mit der immer gleichen Leier der Wohnungsnot in Nürtingen ständig existenzielle Ängste.
Kritiker bemängeln zu hohe Kosten und zu monströse Bauwerke. Ein Kommentar zum Artikel „Streit um die Erschließungstrasse für die Nürtinger Bahnstadt“.
Eine Mehrheit will an der bahnparallelen Trasse festhalten. Kritiker bemängeln zu hohe Kosten und zu viel Flächenverbrauch für zu aufwendige Bauwerke und zweifeln die Funktionalität an. Lesen Sie auch den Kommentar zum Artikel „Ist die Bahnstadttrasse in Nürtingen wirklich sinnvoll?“.
Der dritte Dialog Stadtentwicklung des Nürtinger Stadtplanungsamts am Samstag stieß auf großes Interesse.
Am Samstag, 13. Mai, 10 Uhr, lädt das Stadtplanungsamt zum Dialog Stadtentwicklung in die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule ein.
Interessierte Bürger sind am Samstag, 13. Mai, am Tag der Städtebauförderung, zum Dialog Stadtentwicklung mit Experten in die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule eingeladen. Abschluss mit Führung durch die Quartierspange in der Bahnstadt.
Austausch zwischen Mitgliedern der Bürgerinitiative Kirchheimer Vorstadt und Vertretern der Stadtverwaltung zu den Herausforderungen durch den Bau der Bahnstadt.
Wie soll der Stadteingang an der Westlichen Bahnstadt entwickelt werden? Rund 40 Nürtinger Bürger fanden sich in der Kreuzkirche ein, die Stadt hatte zum ersten Info-Marktplatz zum Thema Bahnstadt aufgerufen.
Stadt Nürtingen lädt am Mittwoch, 1. März, zur offenen Bürgerbeteiligung von 16 bis 20 Uhr in die Kreuzkirche ein. Teilnehmer können an „Marktständen“ ihre Ideen für die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofareals und den Bahnhofsvorsplatz vorbringen.
Stadtplanungsamt stimmte mit dem Regierungspräsidium die Fördermöglichkeiten für das Projekt Bahnstadt ab. Die Stadtwerke sollen eine Machbarkeitsstudie zum Energiekonzept erstellen und eine Besichtigung von modernen Parkhäusern ist geplant.
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen tritt am Dienstag, 24. Januar, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. das Ergebnis eines Abstimmungsgesprächs mit dem Regierungspräsidium über die Förderfähigkeit geplanter Maßnahmen in der Östlichen Bahnstadt sowie die Vorstellung eines Energiekonzepts für die Bahnstadt Nürtingen mit der Beauftragung der Stadtwerke zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie und der Festlegung der Energiestandards für Neubauten in der Bahnstadt.
Kreisdiakonieverband und evangelische Kirchengemeinde setzen auf einen Standort in der östlichen Bahnstadt und hoffen auf die Unterstützung durch die Stadt Nürtingen. Der Mietvertrag an der Plochinger Straße 61 läuft Ende 2023 aus.
Erschließungsfragen haben laut der Stadtverwaltung Zeit gekostet. Im Nürtinger Gemeinderat gab es Bedenken, den Zeitplan mit Blick auf die Internationale Bauausstellung einhalten zu können.
Auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Areal ist Wohnen und Gewerbe geplant. Der Investor peilt den Baubeginn im Jahr 2025 an. Entwürfe für bahnparallele Trasse Plochinger Straße wurden vorgestellt.
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen tritt am Dienstag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses zusammen. Auf der Tagesordnung stehen die Vorstellung von Studierendenentwürfen der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) mit alternativen Konzepten zur Westlichen Bahnstadt und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) sowie ein Ergebnisbericht der Grobanalyse „Westliche Bahnstadt“, der als Grundlage für einen Aufnahmeantrag in ein Programm der Städtebauförderung dienen soll.
Die Stadt hält an den Plänen und Zielen der Bahnstadt fest.
Im Nürtinger Gemeinderat wird im Zusammenhang mit der Bahnstadt die Bebauung auf dem Gelände der ehemaligen Textilfabrik Kolb und Schüle in Kirchheim als positives Beispiel für eine gelungene Konzeptvergabe genannt.
In Nürtingen hat der Gemeinderat ein Parkraummanagement für den Säer und die Kirchheimer Vorstadt beschlossen. Die Umsetzung plant das städtische Ordnungsamt für das kommende Jahr.
Nach Abschluss der letzten beiden Sitzungen des Gemeinderats haben sich alle Beteiligten eine erholsame Sommerpause verdient. Überraschend war in Bezug auf die westliche und östliche Bahnstadt, wie viele Annahmen und Bemühungen sich verändert haben. Der Gewinnerentwurf der Züricher Architekten aus dem Jahr 2018 hat sich in kürzester Zeit überlebt. Wie sollen nun 8500 Quadratmeter Bahnstadt bis 2027 zukunftsweisend bebaut werden?
Führt die derzeitige Bahnstadtplanung zu einem Desaster? Oder wird die Bahnstadt überfrachtet? Vom ursprünglichen städtebaulichen Konzept, das von vielen Bürgern positiv aufgenommen wurde, ist nicht mehr viel übrig. Es entsteht ein verdichtetes Wohngebiet ohne ausreichende Stellplätze.
Kein Grundstückstausch für ZOB auf dem einstigen Güterbahnhofsareal. Ein Kommentar zum Artikel "Nürtinger Omnibusbahnhof bleibt am alten Platz".
Mehrheit des Gemeinderats möchte die von Bürgern erarbeiteten Kriterien nicht über Bord werfen und gibt genossenschaftlichen Bauprojekten den Vorzug.
Der Grundstückstausch mit dem Besitzer von Gleis 13 kommt nicht zustande. Auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände ist Wohnen und Gewerbe samt Parkhaus geplant. Für den Hochschulcampus in der Innenstadt hat das Land kein Geld.
iba-nt-Initiatoren machen sich für Klimaschutz, bezahlbaren Wohnraum, zukunftstaugliche Mobilitätskonzepte und Erbbaupachtverträge stark.
Fraktion befürchtet größeren Parkraumdruck auf umliegende Wohngebiete und will Umfrage zu Anwohnerparkausweis.
Vor circa fünf Jahren wurden Aktivitäten für die Konzeption der Bahnstadt gestartet. Seit vier Jahren gibt es eine siebenseitige Vereinbarung zwischen der Stadtverwaltung Nürtingen und der IBA’27. Enthalten sind viele gute und zeitgemäße Ansätze für bezahlbares, klimagerechtes und bürgernahes Gestalten und Bauen.
Städte für Autos? Oder für Menschen? Einige Leserbriefe der letzten Woche haben sich mit den Themen „Bahnstadt“, „Innenstadt“ und „Stadtbalkon“ befasst. Zu lesen ist über „funktionierende Straßen zum Wohle der Wirtschaft“. Persönlich erlebte Verkehrsprobleme oder auch holzschnittartige Überschlagsrechnung zu dessen Wirtschaftlichkeit führen zur Ablehnung des Stadtbalkons.
0,5 Stellplätze pro Wohnung. Ein ähnliches Konzept gab es vor 20 Jahren in München-Riem. Ich hatte vor ein paar Monaten einfach Telefonnummern von Bewohnern gegoogelt und mal nachgefragt. Das Konzept ging leider nicht auf. Auch nicht, nachdem nachträglich noch ein Parkhaus gebaut wurde.
Am Dienstag erschien in der Nürtinger Zeitung ein informativer Artikel zum Stand im Projekt Bahnstadt in Nürtingen nach vier Jahren Vorbereitung. Am selben Tag abends tagte der Bauausschuss des Gemeinderats zum selben Thema. Tatsächlich entsprechen die Hoffnungen, was bezahlbaren, ansehnlichen und nach EnergiePlus-Kriterien erbauten Wohnraum angeht, dem großen Bedarf der Bürger. Die vom Gemeinderat beschlossenen Zielstellungen folgen auch dem Versprechen „Wir bauen für Nürtinger Bürger“.
Bürger befürchten, dass der Stellplatzschlüssel für die Bahnstadt den Parkdruck in angrenzenden Wohngebieten erhöht. Die Verwaltung plädiert für Parkraummanagement mit Anwohnerausweisen am Säer und in der Kirchheimer Vorstadt.
Andreas Hofer, Intendant der Internationalen Bauausstellung, warb mit Blick auf die Baukostenentwicklung und den Zeitdruck für die abgeänderte Konzeptvergabe. Das letzte Wort hat der Gemeinderat Ende Juli.
Nürtinger Kommunalpolitiker stehen der beabsichtigten Änderung des Konzeptvergabeverfahrens kritisch gegenüber. IBA-Intendant Andreas Hofer soll im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss Fragen beantworten.
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen tritt am Dienstag, 12. Juli, um 19 Uhr im Großen Saal der Stadthalle K3N zu einer öffentlichen Sitzung zusammen.
In der Bahnstadt soll bis 2027 ein neues Wohnquartier entstehen. Mit diesem Projekt beteiligt sich die Stadt Nürtingen an der IBA’27.
Vor Kurzem fand in den Räumen der HfWU ein erstes Treffen von Interessenten an einer genossenschaftlichen Bebauung in der Bahnstadt statt. Rund 25 Personen aus Nürtingen trafen sich. Es wurde über Kriterien dieser aus der Bürgerschaft Nürtingens heraus organisierten Initiative beraten.
Bei der Entwicklung der Östlichen Bahnstadt ist die Stadt Nürtingen einen Schritt weitergekommen. Gleich neben dem ehemaligen Holzher-Firmengebäude, das abgebrochen wurde, befindet sich das Baywa-Gelände. Auch die Tage dieser Gebäude sind gezählt. Denn die Landtechnik zieht ins Gewerbegebiet Steinach in einen Neubau um, mit dem in Kürze an der Ecke Max-Eyth-Straße/Schulze-Delitzsch-Straße begonnen wird.
Über das geplante Konzeptvergabeverfahren für das neue Quartier östliche Bahnstadt haben zwei Vertreterinnen des Büros Stattbau München im Gemeinderat informiert. Die erste Ausschreibung erfolgt am Jahresende 2022.
Die Abbrucharbeiten auf dem Holzher-Areal an der Plochinger Straße sind jetzt auch nach außen sichtbar. In den zurückliegenden Tagen haben große Bagger damit begonnen, das Gebäude zu zerlegen.
Auf dem Nürtinger Bahnstadt-Gelände an der Rümelinstraße/Plochinger Straße bahnen sich Veränderungen an. Derzeit wird im Auftrag der Gebäudewirtschaft Nürtingen das ehemalige Holzher-Gebäude entkernt und anschließend rücken die Abrissbagger an.
Für die geplante bahnparallele Verkehrsführung sind noch nicht alle benötigten Flächen in der Hand der Stadt, doch drängt nun die Zeit. Im Gemeinderatsausschuss standen alternative Trassenführungen zur Diskussion.
Straßenbauarbeiten im Bereich der Zufahrt zum Park-and-ride-Parkplatz der Bahn. Vorbereitende Arbeiten für den Abbruch des Holzher-Gebäudes im Bereich der Bahnstadt sind angelaufen.
Erste Bestandsaufnahme hat gezeigt, dass der Parkierungsdruck im Bereich Säer/Kirchheimer Vorstadt sehr hoch ist. Ein Parkraum-Konzept soll in Auftrag gegeben werden. Ebenso eine Untersuchung über Varianten für bahnparallele Trasse.
Im Zuge der Neuordnung des Bahnstadt-Areals entsteht an der Plochinger Straße ein neues Stadtquartier. Geschätzte Abbruchkosten halbieren sich auf 250 000 Euro. Gebäudeentkernung beginnt im Dezember.
OB Dr. Fridrich hat zur Hochwassergefahr in Nürtingen Stellung genommen. Was mich sehr verwundert ist, dass kein Bezug zu dem Projekt Bahnstadt genommen wurde.
In der Bahnstadt soll ein „Haus der sozialen Dienste“ entstehen – die Frage ist jetzt ob dafür ein Altbau erhalten bleiben soll
Die Projekte der Internationalen Bauausstellung nehmen in der Region langsam Gestalt an. IBA-Intendant Andreas Hofer schildert im Gespräch die Ideen hinter der IBA’27, und sagt, warum Stellplätze ein Riesenpolitikum sind.
„Ein Haus der sozialen Dienste“, so der Arbeitstitel des Nürtinger Amtes für Bildung, Soziales und Familie (BiSoFa), war eine Überlegung für eines der Gebäude, die im Entwicklungsgebiet Östliche Bahnstadt errichtet werden sollen. Im Kultur- und Schulausschuss des Gemeinderats konnte sich jedoch keine der Fraktionen für diese Idee erwärmen.
Nürtinger Amt für Liegenschaften skizziert grobe Planung – Ausschuss beschließt Gespräche zu Kooperation mit dem Kreis
Auf dem Plangebiet Westliche Bahnstadt in Nürtingen, das parallel zur Bahntrasse entlang der Oberboihinger Straße verläuft, sollen ein neuer Zentraler Omnibusbahnhof und Micro-Appartements entstehen, die an Studenten, Geschäftsreisende oder Kurzzeitmieter vermittelt werden können. Durch tiefreichende Kernbohrungen werden die Zusammensetzung des Untergrunds und die Grundwasserverhältnisse untersucht.
Ist eine Feuerwehrzentrale im Stadtzentrum oder zentrumsnah eine gute Idee ? Wenn es im Zentrum brennt, dann sicherlich. Im Bericht stellt Amtsleiter Bernd Schwartz dies zur Diskussion und möchte eine neue Feuerwehrwache in einer künftigen Östlichen Bahnstadt platzieren.
Seit fünf Jahren werden die Planungen zum städtebaulichen Entwicklungsgebiet Bahnstadt in Nürtingen vorangetrieben. Die Vielzahl der Schritte zu koordinieren, obliegt seit Kurzem dem neu geschaffenen Amt für Liegenschaften, Wirtschaftsförderung und Bürgerbeteiligung. Dessen Amtsleiter Bernd Schwartz gab nun dem Gemeinderat einen Überblick zum Stand des Projekts.
Auf rund acht Hektar Fläche rund um den Nürtinger Bahnhof soll ein lebendiges Quartier entstehen, das Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Kultur unter nachhaltigen Aspekten vereint. Die Bahnstadt Nürtingen ist nun als eines der ersten 13 Projekte aus ursprünglich mehr als 110 Einreichungen für die Internationale Bauausstellung 2027 (IBA) ausgewählt worden.
Prinzipielle Frage: Warum Neubau einer Trasse mit mehreren Schlenkern für den Durchgangsverkehr in Verlängerung der Plochinger Straße, wenn eine solche westlich der Bahnlinie bereits vorhanden ist, zudem mit einer geringeren Anzahl von Anwohnern als im Wohnquartier „Östliche Bahnstadt“?
Stadtplanungsamt legt Übersicht der erfolgten und geplanten Maßnahmen vor – Zusätzliche Haushaltsmittel notwendig
Unglaublich, wie realitätsfremd hier wieder entschieden wurde. 0,5 Stellplätze pro Wohnung. Sollen hier überwiegend nur Bürger ohne Autos einziehen?
Mit dem Aufstellungsbeschluss für den ersten Bauabschnitt im Gebiet Östliche Bahnstadt vollzog der Nürtinger Bau-, Planungs- und Umweltausschuss am Dienstag in der Stadthalle K3N den nächsten Schritt zur Entwicklung des innerstädtischen Quartiers. An der Frage der Stellplätze schieden sich jedoch die Geister.
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen tagt am morgigen Dienstag, 16. Juni, um 18 Uhr im Großen Saal der Stadthalle K3N. Auf der Tagesordnung stehen die Vorstellung der Empfehlungen des Bürgerrats zum Hochwasserschutz im Tiefenbachtal sowie das Bebauungsplanverfahren Kißling-Braunsäcker anlässlich der Entwicklung des urbanen Wohnquartiers Östliche Bahnstadt.
Teile des Sanierungsgebiets Bahnstadt in Nürtingen liegen in hochwassergefährdeten Gebieten. Seit langem gibt es Überlegungen, mit einem Damm im Tiefenbachtal Vorsorge zu treffen. Der erste Bauabschnitt des Gebiets Östliche Bahnstadt könnte wohl aber auch ohne den Damm in Angriff genommen werden, so neuere Überlegungen in der Nürtinger Verwaltung.
Das zwei Hektar große Areal „Östliche Bahnstadt“ an der Plochinger Straße ist auf dem besten Weg, zum Nürtinger Vorzeigequartier zu werden. Mit Beteiligung von Nürtinger Bürgern wurden am Runden Tisch Gestaltungsleitlinien und Kriterien für die Vergabe von Bauflächen erarbeitet, die der Gemeinderat jetzt beschlossen hat.
Nürtingen ist auf einem guten Weg, im Jahr 2027 mit dem Quartier Bahnstadt Teil der Internationalen Bauausstellung 2027 der StadtRegion Stuttgart zu werden. Mit der Zustimmung zur Aufnahme in das IBA-Netz und zum Abschluss einer Kooperationsvereinbarung stellte der Gemeinderat am Dienstag die Weichen für dieses bedeutende Zukunftsprojekt.
Die Stadt Nürtingen will die Entwicklung der Bahnstadt als Projekt für die Internationale Bauausstellung 2027 einbringen. Dafür ist ein Kooperationsvertrag abzuschließen. Im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss des Gemeinderats am Dienstag erläuterte IBA-Projektleiter Hans-Peter Künkele die Modalitäten. Unterschiedliche Meinungen gab es zum Stellplatzschlüssel.
Die Bahnstadt Nürtingen ist eines der größten künftigen Bauprojekte in Nürtingen. Hierbei geht es um die Neugestaltung des westlichen und östlichen Gebietes um den Bahnhof in Nürtingen. Im Wohnquartier „Östliche Bahnstadt“, das derzeit mitten in den Planungen steht, wird ein spezielles Konzeptvergabeverfahren erstmalig in Nürtingen angewendet.
Die Planungen zur innenstädtischen Entwicklung des Areals rund um den Nürtinger Bahnhof sind wieder einen Schritt weiter gekommen. Am Montagabend gab es in der Stadthalle K3N ein Bürgerforum, in dem an vier verschiedenen Dialogtischen über die Gestaltungsrichtlinien und die Konzeptvergabe für die östliche Bahnstadt diskutiert wurde.
Am Montag, 30. September lädt die Stadtverwaltung zu einem Bürgerforum zum Thema Bahnstadt Nürtingen ein. Das Thema ist die Festlegung der städtebaulichen Qualitäten für die Östliche Bahnstadt, das Gestaltungshandbuch und die Konzeptvergabe.
Auf die Städte der Zukunft kommen große Herausforderungen zu, vom demografischen Wandel über die Energiewende bis hin zu Fragen moderner Mobilität. Die Internationale Bauausstellung (IBA) versucht, Antworten zu finden. Ihr Intendant, der Architekt Andreas Hofer, zeigte am Dienstag im Rahmen der Energietage einige Visionen für die Region.
HfWU-Professor Dr. Roth stellte im Gemeinderat 3-D-Visualisierung für das Plangebiet vor
Top-16: Entwicklungsgebiet "Bahnstadt Nürtingen", Nürtingen Planbereich 101.02 hier: Beschluss einer Vorkaufsrechtsatzung für den Bereich "Westliche Bahnstadt ZOB"
Die Bürgerbeteiligung für die östliche Bahnstadt geht in die nächste Runde: An einem Runden Tisch sollen die Eckpunkte für die Gestaltung der Wohngebäude und die Kriterien für die Vergabe an Bauherren festgelegt werden. Am Mittwochabend fand dazu eine Infoveranstaltung in der Stadthalle statt
Die Planungen zum Großen Forst, zum Wörth-Areal und das Hin und Her beim Hotel am Neckar oder der geplanten Bebauung im Roßdorf haben das Vertrauen vieler Bürger in die Stadtverwaltung nachhaltig gestört. Umso besser ist, dass die Verantwortlichen jetzt vieles richtig machen.
Am Mittwoch, 13. Februar, findet die nächste Infoveranstaltung zur Bürgerbeteiligung für das neue Quartier statt
Der Gemeinderat der Stadt Nürtingen tritt am Dienstag, 4. Dezember, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses zusammen. Auf der Tagesordnung stehen ein Öffentlichkeitsbeteiligungskonzept zur Erarbeitung von Leitlinien für die Gestaltung der Gebäude und Freiflächen in dem Gebiet Bahnstadt und Kriterien für die Vergabe der Bauflächen im Konzeptvergabeverfahren; ein Projektzwischenstand zur Digitalstrategie moderNTimes mit den vorbereitenden Maßnahmen und ein Beschluss über die zum Haushaltsplan 2019, zum Wirtschaftsplan 2019 und zum Haushaltsplan Stadtbau 2019 eingereichten Haushaltsanträge.
Am Donnerstag, 28. Juni, 19 Uhr, stellen Susanne Schreiber, Stadtplanerin, und Heidrun Eissele vom Stadtplanungs- und Umweltamt den derzeitigen Planungsstand zum Projekt „Bahnstadt“ vor.
Beim Bürgerforum stellte das Planungsteam sein überarbeitetes Konzept für die Nürtinger Bahnstadt vor
Beim Bürgerdialog an diesem Mittwoch in der Stadthalle K3N gibt es keine Beschränkung der Teilnehmerzahl
Für die Planung des Quartiers Östliche Bahnstadt werden derzeit Fußgänger- und Radfahrerströme gemessen
m Grien entsteht eine Ausgleichsfläche für die Tiere, die vom künftigen Baugebiet „Bahnstadt“ umgesiedelt werden müssen
Die Planungswerkstatt zur Bahnstadt wird zum großen Erfolg – Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben viele Anregungen
Mehr Bewerber als Plätze bei der Planungswerkstatt zur Nürtinger Bahnstadt
Rund um den Bahnhof Nürtingen entsteht ein neuer Stadtteil – die sogenannte Bahnstadt. Zur Ausgestaltung sind Vorschläge und Ideen gefragt. Kinder und Eltern sind am Sonntag, 11. März, von 11 bis 15 Uhr eingeladen zur Bahnstadt-Ideenwerkstatt in der Kinder-Kultur-Werkstatt, Plochinger Straße 14/5.
Hohe Beteiligung bei den Anmeldungen zur Planwerkstatt der Bahnstadt macht Verlosung notwendig
Für Eidechsen und Fledermäuse im künftigem Wohn- und Geschäftsviertel muss erst noch ein neues Zuhause geschaffen werden
„Bitte einsteigen!“ steht auf dem Werbeplakat der Bürgerveranstaltung. Darauf zu sehen ist ein Entwurf des zukünftigen Geländes um den Bahnhof in Nürtingen herum – die Nürtinger Bahnstadt.
Ausstellung im Rathaus ist noch bis 19. Januar zu sehen – Im Frühjahr weitere Bürgerbeteiligung geplant
Am Dienstag, 16. Dezember berät der Nürtinger Gemeinderat in öffentlicher Sitzung über die Planung zur sogenannten Bahnstadt. Einen Tag vorher möchte die CDU-Gemeinderatsfraktion gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die zukünftige Entwicklung dieses Areals diskutieren.
Alle Gemeinderats-Fraktionen sind begeistert vom Konzept der Preisträger des Bahnstadt-Wettbewerbs
Die Entwürfe für die Bahnstadt in der Kreuzkirche konnte ich nicht persönlich besichtigen. Deshalb kenn ich nur den Siegerentwurf, wie er auf der Webseite der Stadt Nürtingen einsehbar ist.
CDU regt kontinuierliche Information über „Bahnstadt“ und „Stärkung der Innenstadt“ durch Verwaltung im Gemeinderat an
Lob und Kritik für den ersten Preis des Wettbewerbs zur Bahnstadt – Entwürfe sind bis 24. September in der Kreuzkirche zu sehen
Die Bahnstadt Ost umfasst zunächst die Planung für einige Gebäude und dann als zentrales Kern-Element die Verlagerung des Verkehrs von der Stadtmitte zur bahnparallelen Trasse der Plochinger Straße.
Wie sehen Kinder und Jugendliche das Gelände rund um den Bahnhof?
Knapp 30 interessierte Bürger waren der Einladung der Stadtverwaltung zum Spaziergang durch die östliche Bahnstadt gefolgt. Andreas Neureuther, Technischer Beigeordneter der Stadt, informierte über den aktuellen Stand des Vorhabens: „Wir sind froh in die Städtebauförderung aufgenommen worden zu sein.“
Die erste Phase des Wettbewerbs um die Bahnstadt in Nürtingen ist abgeschlossen – Nun geht es in die engere Wahl
Bis Ende letzten Jahres konnten sich Bürogemeinschaften aus Stadtplanern und Landschaftsarchitekten für den Wettbewerb Bahnstadt Nürtingen registrieren lassen. Auf dem Gebiet um den Bahnhof Nürtingen soll auf 8,5 Hektar ein lebendiges Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten, Kultur und Einkaufen mit Impulsen für die gesamte Stadt entstehen. Zudem soll der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) von seinem jetzigen Standort auf die Parkplatzfläche nördlich des Bahnhofs verlegt werden.
Stadt schreibt städtebaulichen Wettbewerb aus – Parallel läuft Sanierungsgebiet
Gemeinderat vergibt Auftrag für vorbereitende Untersuchungen für das Sanierungsgebiet „Östliche Bahnstadt“
Mehrheit des Bauausschusses gegen getrennte Verfahren – Büro aus Darmstadt soll den Wettbewerb vorbereiten
Neuer Bebauungsplan für den westlichen Bereich und Antrag auf Aufnahme ins Landessanierungsprogramm für östlichen Teil
Ich plädiere für eine sofortige Beendigung des Entwicklungskonzeptes Bahnstadt. Alle Vorschläge, die in ihrem Artikel zitiert werden, bedeuten eine Verschlechterung.
Stadt stellt Antrag auf Aufnahme ins Landessanierungsprogramm für das 8,5 Hektar große Gebiet
Studenten stellen ihre Ideen im Bürgersaal des Rathauses aus
Bürger waren wieder zu einer Stadtwerkstatt zur Bahnstadt eingeladen – Ideen wurden auf ihre Machbarkeit geprüft
Interessierte Bürger sind zum Planen und Mitgestalten wieder in die Stadthalle K3N eingeladen
Erste Ergebnisse der Stadtwerkstatt wurden im Gemeinderat vorgestellt – Zurzeit wird die Umsetzbarkeit geprüft
Verlegung des ZOB, ein Sporthaus und jugendgerechte Gastronomie – Treffen im Jugendhaus liefert zahlreiche Ideen
Die neue Bahnstadt in Nürtingen wirft ihre Schatten voraus: Aufmerksamen Beobachtern sind schon die Rohre aufgefallen, die bei der Treppe zwischen Rümelinstraße und Bahngelände in den Boden einbetoniert wurden.
Bei einem Rundgang durch die „Neue Bahnstadt“ konnten Bürger sich ein Bild von der Situation machen – Heute Stadtwerkstatt
Ab Freitag, 21. Februar, sind die Nürtinger zur Stadtwerkstatt eingeladen
Bei der Entwicklung der „Bahnstadt“ will die Stadt die Nürtinger in die Planungen einbeziehen – Verbindung zur Altstadt gesucht
Das Umfeld des Nürtinger Bahnhofs präsentiert sich heute trotz seiner zentralen Lage als ein wenig angenehmer und teils auch untergenutzter Ort. Westlich des Bahnhofs grenzt der Busbahnhof an die Altstadt an und prägt das Bild der Stadt. In seiner Lage schlecht aufzufinden, kaum barrierefrei erreichbar und in seiner Gestaltung seiner wichtigen Bedeutung wenig angemessen.
Das 8,5 Hektar große ehemalige Nürtinger Bahngelände soll zum attraktiven innerstädtischen Quartier entwickelt werden
Nürtingen will auf dem 2,6 Hektar großen Gelände „Östliche Bahnstadt“ Flächen für die Stadtentwicklung erwerben
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss trifft am Dienstag, 11. September, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses zur ersten öffentlichen Sitzung nach der Sommerpause zusammen.