Bahnstadt kann die Wohnungsnot lindern
NTZ-Leserbrief von Helmut Hartmann, Nürtingen
OB Dr. Fridrich hat zur Hochwassergefahr in Nürtingen Stellung genommen. Was mich sehr verwundert ist, dass kein Bezug zu dem Projekt Bahnstadt genommen wurde.
Mehr Respekt vor dem kulturellen Erbe!
OB Dr. Fridrich hat zur Hochwassergefahr in Nürtingen Stellung genommen. Was mich sehr verwundert ist, dass kein Bezug zu dem Projekt Bahnstadt genommen wurde.
Die Projekte der Internationalen Bauausstellung nehmen in der Region langsam Gestalt an. IBA-Intendant Andreas Hofer schildert im Gespräch die Ideen hinter der IBA’27, und sagt, warum Stellplätze ein Riesenpolitikum sind.
„Ein Haus der sozialen Dienste“, so der Arbeitstitel des Nürtinger Amtes für Bildung, Soziales und Familie (BiSoFa), war eine Überlegung für eines der Gebäude, die im Entwicklungsgebiet Östliche Bahnstadt errichtet werden sollen. Im Kultur- und Schulausschuss des Gemeinderats konnte sich jedoch keine der Fraktionen für diese Idee erwärmen.
Auf dem Plangebiet Westliche Bahnstadt in Nürtingen, das parallel zur Bahntrasse entlang der Oberboihinger Straße verläuft, sollen ein neuer Zentraler Omnibusbahnhof und Micro-Appartements entstehen, die an Studenten, Geschäftsreisende oder Kurzzeitmieter vermittelt werden können. Durch tiefreichende Kernbohrungen werden die Zusammensetzung des Untergrunds und die Grundwasserverhältnisse untersucht.
Ist eine Feuerwehrzentrale im Stadtzentrum oder zentrumsnah eine gute Idee ? Wenn es im Zentrum brennt, dann sicherlich. Im Bericht stellt Amtsleiter Bernd Schwartz dies zur Diskussion und möchte eine neue Feuerwehrwache in einer künftigen Östlichen Bahnstadt platzieren.
Seit fünf Jahren werden die Planungen zum städtebaulichen Entwicklungsgebiet Bahnstadt in Nürtingen vorangetrieben. Die Vielzahl der Schritte zu koordinieren, obliegt seit Kurzem dem neu geschaffenen Amt für Liegenschaften, Wirtschaftsförderung und Bürgerbeteiligung. Dessen Amtsleiter Bernd Schwartz gab nun dem Gemeinderat einen Überblick zum Stand des Projekts.
Auf rund acht Hektar Fläche rund um den Nürtinger Bahnhof soll ein lebendiges Quartier entstehen, das Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Kultur unter nachhaltigen Aspekten vereint. Die Bahnstadt Nürtingen ist nun als eines der ersten 13 Projekte aus ursprünglich mehr als 110 Einreichungen für die Internationale Bauausstellung 2027 (IBA) ausgewählt worden.
Prinzipielle Frage: Warum Neubau einer Trasse mit mehreren Schlenkern für den Durchgangsverkehr in Verlängerung der Plochinger Straße, wenn eine solche westlich der Bahnlinie bereits vorhanden ist, zudem mit einer geringeren Anzahl von Anwohnern als im Wohnquartier „Östliche Bahnstadt“?
Unglaublich, wie realitätsfremd hier wieder entschieden wurde. 0,5 Stellplätze pro Wohnung. Sollen hier überwiegend nur Bürger ohne Autos einziehen?
Mit dem Aufstellungsbeschluss für den ersten Bauabschnitt im Gebiet Östliche Bahnstadt vollzog der Nürtinger Bau-, Planungs- und Umweltausschuss am Dienstag in der Stadthalle K3N den nächsten Schritt zur Entwicklung des innerstädtischen Quartiers. An der Frage der Stellplätze schieden sich jedoch die Geister.
Teile des Sanierungsgebiets Bahnstadt in Nürtingen liegen in hochwassergefährdeten Gebieten. Seit langem gibt es Überlegungen, mit einem Damm im Tiefenbachtal Vorsorge zu treffen. Der erste Bauabschnitt des Gebiets Östliche Bahnstadt könnte wohl aber auch ohne den Damm in Angriff genommen werden, so neuere Überlegungen in der Nürtinger Verwaltung.
Das zwei Hektar große Areal „Östliche Bahnstadt“ an der Plochinger Straße ist auf dem besten Weg, zum Nürtinger Vorzeigequartier zu werden. Mit Beteiligung von Nürtinger Bürgern wurden am Runden Tisch Gestaltungsleitlinien und Kriterien für die Vergabe von Bauflächen erarbeitet, die der Gemeinderat jetzt beschlossen hat.
Nürtingen ist auf einem guten Weg, im Jahr 2027 mit dem Quartier Bahnstadt Teil der Internationalen Bauausstellung 2027 der StadtRegion Stuttgart zu werden. Mit der Zustimmung zur Aufnahme in das IBA-Netz und zum Abschluss einer Kooperationsvereinbarung stellte der Gemeinderat am Dienstag die Weichen für dieses bedeutende Zukunftsprojekt.
Die Stadt Nürtingen will die Entwicklung der Bahnstadt als Projekt für die Internationale Bauausstellung 2027 einbringen. Dafür ist ein Kooperationsvertrag abzuschließen. Im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss des Gemeinderats am Dienstag erläuterte IBA-Projektleiter Hans-Peter Künkele die Modalitäten. Unterschiedliche Meinungen gab es zum Stellplatzschlüssel.
Die Bahnstadt Nürtingen ist eines der größten künftigen Bauprojekte in Nürtingen. Hierbei geht es um die Neugestaltung des westlichen und östlichen Gebietes um den Bahnhof in Nürtingen. Im Wohnquartier „Östliche Bahnstadt“, das derzeit mitten in den Planungen steht, wird ein spezielles Konzeptvergabeverfahren erstmalig in Nürtingen angewendet.
Die Planungen zur innenstädtischen Entwicklung des Areals rund um den Nürtinger Bahnhof sind wieder einen Schritt weiter gekommen. Am Montagabend gab es in der Stadthalle K3N ein Bürgerforum, in dem an vier verschiedenen Dialogtischen über die Gestaltungsrichtlinien und die Konzeptvergabe für die östliche Bahnstadt diskutiert wurde.
Auf die Städte der Zukunft kommen große Herausforderungen zu, vom demografischen Wandel über die Energiewende bis hin zu Fragen moderner Mobilität. Die Internationale Bauausstellung (IBA) versucht, Antworten zu finden. Ihr Intendant, der Architekt Andreas Hofer, zeigte am Dienstag im Rahmen der Energietage einige Visionen für die Region.
HfWU-Professor Dr. Roth stellte im Gemeinderat 3-D-Visualisierung für das Plangebiet vor
Top-16: Entwicklungsgebiet "Bahnstadt Nürtingen", Nürtingen Planbereich 101.02 hier: Beschluss einer Vorkaufsrechtsatzung für den Bereich "Westliche Bahnstadt ZOB"
Die Bürgerbeteiligung für die östliche Bahnstadt geht in die nächste Runde: An einem Runden Tisch sollen die Eckpunkte für die Gestaltung der Wohngebäude und die Kriterien für die Vergabe an Bauherren festgelegt werden. Am Mittwochabend fand dazu eine Infoveranstaltung in der Stadthalle statt
Die Planungen zum Großen Forst, zum Wörth-Areal und das Hin und Her beim Hotel am Neckar oder der geplanten Bebauung im Roßdorf haben das Vertrauen vieler Bürger in die Stadtverwaltung nachhaltig gestört. Umso besser ist, dass die Verantwortlichen jetzt vieles richtig machen.